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Trollings in der EDM Szene

Top 10 der besten Streiche

(Geschätzte Lesezeit: 4 - 7 Minuten)

Pünktlich zur Freinacht / Tanz in den Mai haben wir hier bei DANCE-CHARTS die zehn besten Trollings in der EDM-Szene für Euch zusammengestellt. Vielleicht nehmen sich die DJs unter unseren Lesern ja ein paar Inspirationen für ihre heutigen Shows aus unserem Ranking.

Ein DJ ist gleich sechsfach in unserer Liste vertreten. Und wer mag es wohl sein? Natürlich Deadmau5, wer auch sonst. Einer Person, die in einem „Purrari“ genannten Fahrzeug - ein hellblauer Ferrari mit der berüchtigten Nyan-Cat als Lackierung - vor dem Ultra Music Festival vorfährt, ist so ziemlich alles zuzutrauen. Hierzu sei gesagt, dass das längst nicht alle Deadmau5-Trollings waren - es ließe sich mit Sicherheit ohne weiteres eine eigene Top-20-Liste allein aus seinen Aktionen bilden. Die übrigen hat hitthefloor.com dankenswerterweise hier aufgeführt.

Special Place

 

10. Deadmau5 1:0 VINAI

Deadmau5 1:0 VINAIWer das italienische Produzenten-Duo VINAI kennt, weiß, dass sich zu ihren Tracks zwar wunderbar feiern lässt, sie jedoch nicht unbedingt als Ausbund der Kreativität bezeichnet werden können. So veröffentlichten die Brüder seit ihrem ersten echten Kommerziellen Erfolg „Hands Up“ aus dem Jahr 2013 mit „Raveology“, „Bounce Generation“, „How We Party“, ihrem Remix zu David Guettas „What I Did For Love“ und „Louder“ fünf Kopien ihres Erfolgssongs, die sich untereinander nur durch Hauptmelodie und Tonart unterschieden, ansonsten jedoch komplett gleich produziert waren. Fans reagierten teils empört über diese Praxis, sodass VINAI im April 2015 mit „Legend“ etwas Abwechslung in ihre Produktionen brachten. Wenige Tage nach dessen Release veröffentlichten die zwei DJs einen Twitter-Post, in dem sie sich glücklich darüber zeigten, innerhalb einer Stunde die Hälfte eines neuen Songs produziert zu haben. Klar, dass ein alter Troll wie Deadmau5 nicht widerstehen konnte, darauf zu antworten...


9. Darude - Sandstorm

Der Titel ist wohl selbsterklärend. Unter beinahe jedem Youtube-Video, das einen unveröffentlichten Track enthält, steht mindestens ein Kommentar, in dem ein unbedarfter Benutzer nach dem Songtitel fragt. Die populärste Antwort hierauf ist wohl „Darude - Sandstorm“. Entstanden ist dieses Internet-Phänomen wohl während diverser Streamingsessions des Spiels „League Of Legends“ auf twitch.tv. So ist es auch zu erklären, dass sich der Track fünfzehn Jahre nach seiner Veröffentlichung wieder in den Charts fand.

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Über den Autor
Maximilian Wild

Ich bin Jurastudent und bereite mich derzeit auf mein Staatsexamen vor. Meine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich des geistigen Eigentums, das sich mit meinem ausgeprägten Interesse für Musik trifft. Für Dance-Charts.de verfasse ich hauptsächlich Nachrichten, Kommentare und Kolumnen, die sich mit aktuellen Entwicklungen der Szene befassen. Ich favorisiere kein Genre besonders, sodass sich in meinen Playlisten bunte Mischungen aus Tech House, Hardstyle und EDM finden. Mein absoluter Lieblingsact ist allerdings das deutsche House-Duo Claptone.

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