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Australisches Meisterwerk

Flume feat. Andrew Wyatt - Some Minds » [Official Video]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Seit mittlerweile zwei Jahren haben wir keine neue Single von Flume gesehen. Er widmete sich seinem Nebenprojekt What So Not oder auch einem seiner ikonischen Remixen. Nachdem „Drop The Game“ mit Chet Faker im Januar ein Re-Release in Deutschland bekam, steht nun sein neues Werk „Some Minds“ in den Startlöchern. Getextet und gesungen von Andrew Wyatt, der einen Hälfte von Miike Snow, erleben wir eine neue, deepere Seite von Harley Streten. Auch das Musikvideo, welches in einer Nacht im großartigen Opernhaus von Sydney gefilmt wurde, ist eine Klasse für sich.

 

Auf dem Weg zum nächsten Level

Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass Chris alias Emoh das Duo What So Not alleine weiterführen würde, waren viele Fans geschockt. Harley verließ eins der besten Trap Duos die es wohl je gab, doch er tat es nicht ohne ein letztes Abschiedsgeschenk. Die erste Single „Gemini“ ist seit April erhältlich, der Rest des „Gemini EP“ folgt wohl bald. Doch offensichtlich ist der Leadartist des Labels Future Classic noch lange nicht fertig. Gerüchten zu folge wird es bald einen Nachfolger zum Debütalbum „Flume“ geben. Irgendwo zwischen Chillstep und Future Bass angesiedelt gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Künstlern, die Flume nacheifern, doch der Meister lässt sich nicht lumpen und ist bereit für den nächsten großen Schritt.

 

Youtube Premiere

Weder auf der 10 Jahrestour von Future Classic noch auf einer der anderen großen Shows der letzten Wochen spielte Flume neue Musik. Völlig überraschend kam am Donnerstagmorgen die Premiere von „Some Minds“ auf dem Youtubechannel von Pitchfork. Es handelt sich um melancholischeren Sound als wir ihn vom Australier gewohnt sind. Die fröhliche Zeit von Remixen zu Megahits wie Disclosures „You & Me“ oder Lordes „Tennis Court“ scheint vorbei zu sein. Verrauschte Drums spielen mit einem prägnanten Gesang, die treibenden Beats enden in einem galanten Future Bass Drop der Extraklasse.

 

Blockbuster Produktion

Mit Clemens Habicht ist kein unbekannter Regisseur für das offizielle Musikvideo zuständig. Wie in einer kleinen Reise fangen die Kameras unglaubliche Bilder aus dem Weltkulturerbe und Wahrzeichnen Sydneys, seiner Oper ein. Harley selbst wird fliegend durch die Gänge getragen bis er im Opernssaal in einer düsteren, mystischen Stimmung anfängt zu tanzen. Die Ballet Choreografie wurde von Tänzer Callum Linnane durchgeführt. Gerade australische Fans dürfen sich freuen, denn parallel zum Video Release gibt es an diesem Wochenende dem 29. und 30. Mai zwei Auftritte von Flume persönlich auf dem Gelände der Oper in Sydney, den Geburtstag seines Labels feiernd.

Flume feat. Andrew Wyatt - Some Minds

 

Fazit: Er gilt nicht umsonst als einer der größten Talente der elektronischen Musikszene aus Australien. Harley Streten alias Flume übertrifft sich mit seiner neuen Single „Some Minds“ selbst. Gemeinsam mit Sänger und Songwriter Andrew Wyatt erfindet er sich teilweise neu und sorgt in jedem Fall dafür, dass Fans noch gespannter auf ein zweites Album sind. Alleine 200.000 Plays am ersten Releasetag zeigen, um welche Größe von Produktion es sich handelt.

 

 

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Über den Autor
Vitus Benson

Musik begeistert mich, ich höre gerne perfekte Kompositionen, sei es elektronische Musik, Indie oder Rap, das Genre stört mich dabei nicht so sehr. Als Freelancer für Dance-Charts unterstütze ich bei Festival-Kooperationen, im Social-Media-Marketing sowie in der Redaktion. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme!

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