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Volt & State - Sandcastles

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Lange hat es gedauert, doch nun, 4 Monate nachdem der Track auf dem Ultra Music Festival in Miami seine Premiere feierte, können wir uns endlich auf die Veröffentlichung von „Sandcastles“ freuen. Die neue Nummer der beiden Holländer Volt & State erscheint am 3. August 2015 via „Protocol Recordings“ und stellt bereits das dritte Release des Duos auf dem Imprint von Nicky Romero dar. Ob sich ein Kauf von „Sandcastles“ lohnt erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

 

Volt & State

Befasst man sich mit der Entstehungsgeschichte des holländischen DJ- und Produzentenduos Volt & State etwas genauer, dann kann man diese getrost als modernes EDM-Märchen bezeichnen. Martijn Kouwen (Volt) und Quirijn Smits (State) lernten sich, wie soll es in der heutigen Zeit auch anders sein, über das Internet kennen. Nachdem beide schnell feststellten, das sie sich musikalisch auf einer Wellenlänge befinden, veröffentlichten sie im Jahr 2012 ihre erste Single „Collision“, welche auf dem bei Newcomern beliebten Label „Deal Records“ erschien. Schaut man sich nun, drei Jahre später, ihre Vita an Veröffentlichungen an, kann man dem Duo eine gewisse Musikaffinität nicht absprechen. Neben Tracks wie „Fugitive“ (Revealed Recordings), „Shadows“ (Trice Recordings) und „Ruins“ (Zouk Recordings), sorgten besonders ihre Releases „Conspiracy“ (zusammen mit Burgundy’s) und „Rush“ auf Protocol Recordings für ihren internationalen Durchbruch.

Vor allem im produktionstechnischen Sinne kann man den beiden Holländern - im Jahr 2015 - nochmals einen weiteren Qualitätsanstieg attestieren. Auszugsweise seien hier die Tracks „Black & White“ (zusammen mit Merk & Kremont), „Falling Down“ (zusammen mit Manse) und „Warriors“ (zusammen mit Nicky Romero) erwähnt, welche als hervorragende Beispiele für die derzeitige Kreativität und Qualität von Volt & State-Produktionen dienen.

 

Sandcastles

Da Nicky Romero „Sandcastles“ als Mashup zusammen mit „Don’t Look Down“ von Martin Garrix & Usher vorstellte, dachten zuerst viele Fans, dass es sich bei dem Track um den offiziellen „Nicky Romero Remix“ von „Don’t Look Down“ handeln würde. Erst in der 150. Ausgabe von Protocol Radio, räumte der Label-Boss mit diesem Gerücht auf und enthüllte Volt & State, als Urheber dieser lang erwarteten Scheibe. „Sandcastles“ ist einer dieser Tracks, welcher schon nach dem ersten Hören im Gedächtnis bleibt. Vor allem das Instrumental besticht einerseits durch die Einfachheit der angewandten Stilmittel und andererseits durch die enorme Power, welche sich im Drop entlädt und vor allem auf Festivals für tolle Stimmung sorgen wird. Nicht umsonst, hat Martin Garrix sein diesjähriges Tomorrowland-Set, gerade wegen des Uplifting-Effekts, mit „Sandcastles“ eröffnet.

Auch die Vocals überzeugen uns, wie bei Protocol fast üblich, wieder auf ganzer Linie. Das liegt neben der tollen Stimme des unbekannten Sängers, auch an den Flächen, die der Track besitzt, welche den Vocals wirklich genügend Raum zur Entfaltung geben.

Die neue Scheibe von Volt & State dürfe zwar keinen Innovationspreis gewinnen, eine Platzierung in den Beatport-Top 20 hat die Nummer aber auf jeden Fall verdient.

Volt & State - Sandcastles

 

Fazit: Volt & State befinden sich derzeit auf der Überholspur. „Sandcastles“ ist eine hochklassige Progressive-House Hymne, welche neben tollen Vocals vor allem durch den druckvollen und energiegeladenen Mainpart überzeugen kann. Klare Kaufempfehlung.

 

 

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