Platz sechs der Liste belegt ein Star der tatsächlich einmal zu den wirklich großen gehörte. Mit gerade einmal zwölf Jahren schaffte der dritte Sohn der deutschen Schauspiel Legende Uwe Ochsenknecht den großen Sprung. An der Seite seines älteren Bruders und seines Vaters trat er in dem Jugendfilm „Die Kerle“ auf. Die Verfilmung des Buches sowie ihre vier Folgefilme waren überaus erfolgreich und machten den Jungen zu einem echten Teeniestar und Mädchenschwarm.
Doch nach Ende der Filmreihe fehlte erst mal der nächste Schritt. Wie schon ihr Vater wagten sowohl Jimi Blue als auch Wilson Gonzales den Schritt ins Musikbusiness. Als Sänger erreichten sie sogar beide Charterfolge in den Jahren 2007 und 2008. Die ganz großen neuen Schauspielaufträge blieben aber aus. Beide sollten im Schatten ihres allgegenwärtigen Vater bleiben. Über mehrere kleiner Auftritte kämpft er sich seitdem durch, an der Grenze zwischen den Trash Formaten und ordentlichen Produktionen, aber ohne wirklich große Filmtitel.
Kein Wunder also, dass der mittlerweile zum Promi der zweiten Reihe verkommene Jimi Blue sich vor gut zwei Jahren am DJing versuchte. Dank Laptop und Konsole konnte er mit Serato eigene Übergänge machen. Wie das folgende Video zeigt, machen ihm dabei vor allem die Effekte und Loops viel Spaß. Leider hat ihm aber wohl nie jemand beigebracht, wann es einfach Too Much ist. Das Publikum des DJ Brando bekommt zwar eine ordentliche Musikauswahl, aber die DJ Skills sind noch deutlich verbesserungswürdig.
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