Top 10: Die besten Promi DJs - Seite 3

Platz 8: Ruby Rose

Seit einigen Jahren bereits ist Ruby Rose eine der großen medialen Persönlichkeiten von Australien. Seit das lesbische Model in der dritten Staffel von „Orange Is The New Black“ mitspielt ist sie auch international ein Star. Die Serie von Netflix und Lionsgate Television über ein amerikanisches Frauengefängnis ist gerade in den Staaten der Hit. Nur auf der Streamingplattform verfügbar hebt sie das Level des Dienstes weiter an. Neben der anderen exklusiven Eigenproduktion von Netflix, „House Of Cards“, ist das Drama eines der erfolgreichen TV Projekte der Onlinefirma. Ruby Rose hat zwar noch keine Hauptrolle, scheint als Nebenbesetzung in Figur von Stella Carlin aber auch in der im nächsten Jahr erscheinenden vierten Staffel mitzuspielen.

Ihre Karriere begann Ruby Rose bereits mit 16 Jahren, sie modelte in einem Wettbewerb der Zeitschrift „Girlfriend“. Bereits als Teenager hatte sie Probleme mit ihrer Sexualität. Lange Zeit wollte sie ein Junge sein und noch immer ist ihr Aussehen an der Grenzen zwischen den gesellschaftlichen Idealen für Männer und Frauen. Heute bezeichnet sie sich selbst als Genderneutral, ist jedoch mit ihrer weiblichen Sexualität zufrieden. In der Vergangenheit hatte sie bereits einige Beziehungen mit anderen lesbischen Models. Sie selbst arbeitete schon für viele große Mainstreammagazine wie Vogue, InStyle oder Cosmopolitan. Als Gastjuror war sie außerdem in der Down Under Version von Germanys Next Topmodel, Australia’s Next Top Model zu sehen.

Gemeinsam mit Sänger Gary Go, welcher unter Anderem mit Benny Benassi zusammenarbeitete, veröffentlichte sie in 2012 die Single „Guilty Pleasure“, eine Mischung aus Electropop und House. Zu der Zeit stand Ruby Rose bereits hinter den Decks, im offiziellen Musikvideo sieht man sie in einem Club auflegen. Seit diesem Jahr nun hebt sie ihre Karriere auf das nächste Level. Neben Auftritten in den Superclubs von Las Vegas, XS und Surrender, trat sie als Warm Up für Avicii in dessen Ibiza Residenz auf. Musikalisch bewegt sich die DJane irgendwo zwischen Progressive House und Bigroom, kommerziellen EDM Sound eben. Ab Ende August tourt sie für einen Monat durch Amerika, fast alle großen Diskotheken sind dabei, erstaunlicherweise auch ein Date in London.

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