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Frische Mixe via 120dB Records

Premeson Feat. Amanda Wilson - Save Me [Remixes]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Am 7. September erschien via 120dB Records die "Premeson Feat. Amanda Wilson - Save Me". Nun, Ende November 2015, geht das Remix-Bundle an den Start. Mit frischen Mixen von The Ironix, Philippe Lemot, DDei&Estate, Noel Phoenix & Leon Bait sowie KKRMR aka B.Vivant wird dem Track nochmal richtig Rückenwind gegeben. Erreichte das Original - der Mainstage Mix - Platz 42 in den Beatport Progressive-House Charts, stehen die Chancen nicht schlecht, dass mit den neuen Mixen ähnliche Erfolge gefeiert werden können. Denn eines steht fest: Die Remixer haben sich richtig ins Zeug gelegt und hervorragende Produktionen abgeliefert. Wir wollen an dieser Stelle kurz in die einzelnen Mixe reinhören.

 

Mainstage Mix

Dieser Mix, der auch schon bei der Erstveröffentlichung der "Save Me" mit dabei war, finden wir auch im Remix Bundle wieder. Er legt den Fokus zum einen auf die tolle Vocal von Sängerin Amanda Wilson (sie sang unter anderem den Megahit "Seek Bromance" von Tim Berg alias Avicii), zum anderen auf den progressiven Mainpart mit seiner starken Kickdrum und der eingängigen Portamento-Hookline. Er seine Meute auf dem Floor mal so richtig wach machen möchte, knüppelt diesen Mix durch die Club-PA. Rockt!

 

Ironix Remix

Der Ironix Remix bietet für alle Freunde des Melbourne Bounce musikalisches Futter. Wenngleich der Mix kein lupenreiner Melbourne Bounce ist. Mit einer kräftigen Portion Electro-House und Trap-Elementen ausgestattet, wirkt er innovativ und besonders energiegeladen. Wenn dann der Breakpart mit der Vocal und den beruhigenden Klängen einsetzte, Zeit zum Luftholen ist, entfaltet der Ironix Remixe seine ganze Stärke. Hit-Tipp für die Peaktime! Abfahrt!

 

Philippe Lemot Remix

Bigroom EDM von seiner besten Seite. So zeigt sich das Remix von Philippe Lemot. Mit seinen extrem schnell gespielten Percussion-Sounds wirkt er unglaublich treibend und schiebend. Ein echter Festival-Mix. Ohne Probleme könnte man sich diesen Remix auf der Tomorrowland-Mainstage vorstellen, wie er von Jungs wie Hardwell, Afrojack oder W&W abgefeuert wird. Aber auch auf der heimischen Anlage macht sich das Ding wunderbar. Bläst er doch ohne wenn und aber den Staub aus den Boxen. Ziemlich fett!

 

DDei&Estate Remix

Der Remix von DDei&Estate beweist, dass es sich bei der "Save Me" um eine sehr gute Komposition handelt. Ein Zeichen dafür ist, dass es ihnen gelingt das Thema in ein komplett anderes Genre zu transportieren. Mit gut geschriebenen Werken ist sowas oftmals wesentlich einfacher möglich, als mit weniger Guten. DDei&Estate nehmen uns mit ihrer Interpretation des Premeson-Originals auf eine Reise mit, die durch den Electro-House, dem Future House und dem Bigroom-Sound führt. Sehr abwechlungsreich, basslastig und frisch. Top!

 

Noel Phoenix & Leon Bait Remix + KKRMR aka. B.Vivant Remix

Die beiden letzten Mixen stehen den oben genannten in nichts nach. Der Mix von Noel Phoenix & Leon Bait Remix rollt mit seinem Offbeat-Bass extrem groovig und animiert schon nach wenigen Takten zum Kopfnicken. Relativ kommerziell gehalten, dürfte dieser Mix für alle Freunde des Melbourne Bounce interessant sein. KKRMR aka. B.Vivant lassen nochmal echtes House-Feeling aufkommen. Ein wenig fühlt man sich an die älteren Tocadisco-Produktionen erinnert, was ein gutes Zeichnen ist. Für kleinere Clubs und Locations mit anspruchsvollen Publikum eine echte Empfehlung!

 

Premeson Feat. Amanda Wilson - Save Me

 

Fazit: Die Remixe zur "Save Me" von Premeson Feat. Amanda Wilson werten das Release nochmal deutlich auf. War das Original schon ein echtes Brett, liefern die neuen Mixe frischen Wind. Das liegt vor allem an der hohen Qualität der Mixe sowie an den unterschiedlichen Genres, die sie bedienen. DJs, die musikalisches Material abseits des üblichen Mainstreams suchen, werden hier fündig. Und Freunde guter elektronischer Musik sollten sich dieses Bundle ebenfalls einmal genauer ansehen bzw. anhören!

 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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