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Die persönlichen Hits 2015 unserer Autoren

Top 10 Tracks 2015 [Michael]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Wir schreiben den 2. Weihnachtsfeiertag und nähern uns nun mit großen Schritten dem Jahreswechsel. Nachdem die Weihnachtsgans also verputzt, das Geschenkpapier zerfetzt und Freunde und Verwandte besucht wurden, ist es auch für mich an der Zeit euch meine Top 10 des Jahres vorzustellen. Die vergangenen Wochen und Monate waren turbulent. Sei es der mehr als unverdiente Triumph eines belgischen Brüderpaares im DJ-Mag Voting, die Trennung von Martin Garrix und Spinnin’ Records oder die Welle an „Tiesto Edits“, die uns mitgerissen hat. Kurzum: Der EDM-Kosmos hat uns dieses Jahr so einiges geboten. Bevor ihr nun einen Blick auf meine persönlichen Lieblings-Tracks erhaschen könnt, wünsche ich an dieser Stelle allen Leserinnen und Lesern, Kollegen, Verwandten und Freunden für das Jahr 2016 ganz viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit. Passt auf euch auf und lasst es euch gut gehen.

Top 10 Tracks 2015 [Michael]

 

Platz 10: KSHMR & Bassjackers feat. Sirah - Memories (Spinnin’ Records)

Niles Hollowell-Dhar aka KSHMR kann sich über das bald endende Jahr wohl nicht beklagen. Fast nahezu jede Veröffentlichung des Amerikaners erklomm den Thron der Beatport-Charts und auch im DJ-Mag Voting erreichte er als Neueinsteiger einen mehr als verdienten 23. Platz. „Memories“, eine von vorne bis hinten hochwertig produzierte Electro-House Nummer, landet auf Platz 10.

 

Platz 9: Sam Feldt - Show Me Love (EDX’s Indian Summer Remix) (Spinnin’ Remixes)

Auf dem nächsten Rang tummelt sich der EDX Remix zu Sam Feldt’ s „Show Me Love“. Schon das Original hat mir richtig gut gefallen, doch die Interpretation des Schweizers setzt dem Titel meiner Meinung nach die Krone auf. Einer der entspanntesten Tracks des Jahres.

 

Platz 8: Martin Garrix feat. Justin Mylo & Mesto - BouncyBob (Free Download)

Seine Premiere feierte dieser Titel auf dem UMF in Miami. Knapp acht Monate danach - am letzten Tag des Jahres - erblickt er nun das Licht der Welt. „BouncyBob“ ist mir im Gedächtnis geblieben. Ein pushender Build-Up kombiniert mit einem innovativen Drop, was will man mehr.

 

Platz 7: Jay Hardway - Wake Up (Spinnin’ Records)

Auch für den 24-jährigen Holländer lief das Jahr 2015 ziemlich gut. Vor allem sein Track Wake Up hat es mir angetan. Ein grandioser Drop und die eingearbeiteten Vocal-Cuts ergeben ein tolles Gesamtpaket.

 

Platz 6: Avicii - City Lights (PRMD)

Der Schwede beglückte uns im Jahr 2015 mit seinem lange erwarteten zweiten Studioalbum „Stories“. Neben klassischem Country-House gibt es mit „City Lights“ ein kleines Comeback des alten Avicii-Sounds. Bitte mehr davon!

 

Platz 5: Volt & State - Sandcastles (Protocol Recordings)

Wer gedacht hat, dass Progressive House im Sterben liegt sollte sich diesen Titel einmal ganz genau anhören. Gefühlvolle Vocals, eine Lead aller höchster Güte und auch im Mastering wurde alles richtig gemacht. Meine Diagnose: Progressive House lebt!

 

Platz 4: Kiiara - Feels (KSHMR Remix) (Free Download)

Als Dank für die Käufer seiner Kollaboration mit R3HAB beschenkte uns KSHMR mit einem Remix zu „Feels“ von der bis dato unbekannten Sängerin Kiiara. Die verwendeten Synths gepaart mit den Vocals von Kiiara bilden eine tolle Symbiose und bescheren dem Titel Platz 4.

 

Platz 3: Hardwell feat. Jake Reese - Mad World (Revealed Recordings)

Die Zusammenarbeit der ehemaligen Nummer 1 der DJ-Mag Rangliste mit Jake Reese mag vielen zu abgeschliffen geklungen haben. Zugegeben, wir sind von Hardwell normalerweise härtere Töne gewohnt, aber auch sein Abstecher in den Mainstream kann sich definitiv hören lassen. Vor allem die Vocals sind erste Sahne!

 

Platz 2: Nicky Romero - Lighthouse (Protocol Recordings)

Aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme war der musikalische Output von Nicky Romero leider mehr als überschaubar. Nichtsdestotrotz hat es aber einer seiner wenigen Tracks aufs Treppchen geschafft. „Lighthouse“ überzeugt mit einem tollen Sounddesign. Zwar etwas poppiger als von Nicky Romero-Releases gewohnt, aber trotzdem richtig gut. Die Vocals tun ihr übriges. Ein hochverdienter zweiter Platz.

 

Platz 1: Martin Garrix - Poison (Free Download)

Für mich ganz klar auf Platz 1: Martin Garrix mit „Poison“. Eine grandiose Komposition des Niederländers. Sei es die Melodie, der Build-Up oder der Drop, hier passt einfach alles. Sollte das vermutlich im kommenden Jahr erscheinende Album nur halbwegs so gut sein wie dieser Track so erwartet uns hier Großes.

 

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