Vom 18. bis zum 20. März 2016 gab es an dieser Stelle den LiveStream zum Ultra Music Festival 2016. Täglich wurde ab 21 Uhr live aus Miami gesendet. Wir boten euch einen Chat an, in dem ihr über die DJ-Sets, neue Songs oder sonstige Dinge zum UMF 2016 diskutieren konntet. Den Timetable - deutsche Zeiten - findet ihr ebenfalls auf dieser Seite. Das DJ Line-Up vom diesjährigen Ultra Music Festival kann sich dabei durchaus sehen lassen.
Wir haben einen Redakteur nach Miami geschickt, der täglich mehrfach vom Megaevent im Form von Video-Livestreams (auch Backstage) berichten wird. Wir werden auch versuchen zahlreiche DJs vor die Kamera zu bekommen, um euch einen Eindruck vom UMF 2016 zu vermitteln. Schaut daher auch auf unserer Facebook-Seite mal vorbei.
(Deutsche Zeiten)
Freitag | Samstag | Sonntag | |||
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Ultra Main Stage | Ultra Main Stage | Ultra Main Stage | |||
04:00 Uhr | Martin Garrix | 04:00 Uhr | Hardwell | 02:40 Uhr | Pendulum - Knife Party |
02:55 Uhr | DJ Snake | 02:55 Uhr | Avicii | 01:30 Uhr | Zedd |
01:50 Uhr | Armin van Buuren | 01:50 Uhr | Afrojack | 00:25 Uhr | David Guetta |
00:45 Uhr | Kaskade | 00:15 Uhr | Tiesto | 23:20 Uhr | Carnage |
23:40 Uhr | Kygo | 23:10 Uhr | Steve Angello | 22:15 Uhr | Galantis |
22:35 Uhr | Dash Berlin | 22:05 Uhr | W&W | 21:10 Uhr | Fedde Le Grand |
21:30 Uhr | Blasterjaxx | 21:00 Uhr | DVBBS | 20:05 Uhr | Borgeous |
21:00 Uhr | Julian Jordan | 20:00 Uhr | MAKJ | 19:00 Uhr | Michael Calfan |
19:00 Uhr | Dyro | 18:00 Uhr | Mykris | ||
18:00 Uhr | Alok | 17:00 Uhr | Tommoe Sunshine | ||
17:00 Uhr | Vintage Culture | ||||
Live Stage | Live Stage | Live Stage | |||
04:00 Uhr | Miike Snow | 04:00 Uhr | The Prodigy | 03:10 Uhr | Purity Ring |
02:30 Uhr | Chet Faker | 02:30 Uhr | Nero (live) | 01:50 Uhr | Rabbit in the Moon |
01:00 Uhr | Caribou | 01:00 Uhr | Crystal Castles | 00:30 Uhr | Destroid |
23:30 Uhr | Tycho | 23:30 Uhr | AlunaGeorge | 23:00 Uhr | Bob Moses |
22:00 Uhr | Fakear | 22:00 Uhr | Thomas Jack (live) | 21:30 Uhr | Gryffin |
20:30 Uhr | Icona Pop | 20:00 Uhr | Peaches | ||
19:00 Uhr | Afrobeta | 19:00 Uhr | Lexz Pryde | ||
Ultra Worldwide | Ultra Worldwide | Ultra Worldwide | |||
04:00 Uhr | Yellow Claw | 04:00 Uhr | KSHMR | 03:00 Uhr | Tchami |
03:00 Uhr | Alison Wonderland | 03:00 Uhr | The Chainsmokers | 02:00 Uhr | Robin Schulz |
02:00 Uhr | Jauz | 02:00 Uhr | Cedric Gervais | 01:00 Uhr | Duke Dumont |
01:05 Uhr | Snails | 01:00 Uhr | Laidback Luke | 00:00 Uhr | Marshmello |
00:10 Uhr | Slander | 00:00 Uhr | Don Diablo | 23:00 Uhr | MK |
23:20 Uhr | Party Favor | 23:00 Uhr | Malaa | 22:00 Uhr | Sam Feldt |
22:30 Uhr | DJ Vice | 22:00 Uhr | Vicetone | 21:00 Uhrr | Felix Jaehn |
21:40 Uhr | Raiden | 21:00 Uhr | Mercer | 20:00 Uhr | SNBRN |
21:00 Uhr | Justin OH | 20:00 Uhr | Morten | 19:00 Uhr | Wave Racer |
19:00 Uhr | Sigala | 18:00 Uhr | Unlike Pluto | ||
18:00 Uhr | Ksuke | 17:00 Uhr | Anevo | ||
17:00 Uhr | TJO |
Das Ultra Music Festival gilt als eines der bekanntesten und erfolgreichsten EDM-Festivals überhaupt. Die Hauptveranstaltung in Miami zählte in den letzten Ausgaben bis zu 350 Tausend Besucher und wird immer wieder in den Himmel gelobt. Für die dort auftretenden Musiker gilt die Performance als eine der wichtigsten und relevantesten, doch hinter dieser Veranstaltung verbirgt sich weit mehr, als ein gewöhnliches und solides Festival, welches immer wieder selbig abläuft.
Die beiden zu dem Zeitpunkt noch am Anfang ihrer Karriere stehenden Geschäftsmänner Russell Faibisch und Alex Omes teilten während der 90er Jahre eine gemeinsame Vision: „ein Musikfestival, das unmittelbar am Strand einer großen Stadt stattfinden würde.“ Diese bauten sie immer weiter aus und Faibisch, der im Jahr 1997 eine Tournee von Depech-Mode verfolgte bestand darauf zur Ehre deren, dem Festival den Namen „Ultra“, basierend auf ihrem gleichnamigen Album, zu verleihen.
Anders als erwartet wurde die erste Ausgabe ein Desaster. Trotz namhafter Auftritte von unter anderem Paul van Dyk, Armand van Helden oder Josh Wink konnte nicht die erhoffte Anzahl an Besuchern erreicht werden und es wurde ein Verlust von rund 10 bis 20 Tausend US-Dollar gemeldet. Doch das Duo gab ihre Vision nicht auf und versuchte durch Vergrößerung des Geländes und Ausarbeitung des Line-Ups zu punkten - was gelang. Jahr zu Jahr entstanden mehrere Floors und DJs wie David Guetta, Tiësto oder Carl Cox fanden ihren Weg zum Miami-Beach.
Durch den Durchbruch der Big-Room-Musik während der 2010er gewann das Festival sehr stark an Bedeutung und sowohl die Technik, als auch das Line-Up boomten. Unzählige Weltstars, wie Avicii, Martin Garrix oder Hardwell traten auf der Mainstage des Festivals auf.
Eine Menge Geschehnisse zogen große Aufmerksamkeit auf sich. So beispielsweise der letzte gemeinsame Auftritt der Swedish House Mafia im Jahr 2013, der erste gemeinsame Auftritt von Skrillex und Diplo als Jack Ü, der bekannte Deadmau5-Troll an Martin Garrix‘ „Animals“, dessen Drop aus Spott gegenüber der einfach gestalteten Big-Room-Drops in der Melodie von „Old McDonals had a Farm“ reproduziert wurde, sowie eine Menge Gastauftritte von unter anderem Usher (Don’t Look Down) oder Justin Bieber (Where Are Ü Now) oder zuletzt auch die Enthüllung KSHMRs Identität während des Tiësto-Sets.
2007 beschlossen die Veranstalter auf Grund der steigenden Besucherzahlen ein weiteres Festival zu veranstalten. Dies sollte auf Ibiza stattfinden. Wie war es auch anders zu erwarten: ein weiterer Erfolg. Auch hier wurden alle 150 Tausend Tickets verkauft. In São Paulo folgte ein Jahr später ein weiterer Ableger, der allerdings nach Rio verlegt wurde. Eine Menge weiterer Ausgaben fanden mittlerweile in:
Zudem gibt es in einer Reihe weiterer Städte die sogenannten „Road-to-Ultra“-Partys statt, die eine kleine Version in einer Reihe von Clubs darstellen sollen. Diese kann man in
Zahlreiche Quellen versuchen das Ultra Music Festival mit dem Tomorrowland in Belgien zu vergleichen, doch die meisten scheitern daran. Zwar sind es beide Vertreter des EDMs doch unterschieden sich in vielerlei Faktoren. Zum einen wäre da die Lage. Das Ultra punktet ungemein durch seine in 5 Minuten erreichbaren Hotels und den involvierten Strand. Tomorrowland ist hingegen um einiges kostengünstiger, ist jedoch weit entfernt von der nächsten Großstadt. Von den Musikern hört man seitens des Ultra-Music-Festivals oft ein weitaus besseres Feedback, dennoch ist die Popularität des Tomorrowlands unantastbar.
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