Es stehen ja noch so einige IDs von Ummet Ozcan aus, auf deren Veröffentlichung die Fans schon lange warten. Beim “Spinnin‘ Records - Future Hits 2016“ Mix zu Anfang des Jahres feierte jedoch ein unbekannter Track des Niederländers Premiere. Die auffällige Genremischung trägt den Titel “SpaceCats“ und wird am 28. März 2016 auf Spinnin‘ Records erscheinen. Die “SpaceCats“ erhält momentan Support von DJ-Größen wie Nicky Romero, Hardwell, W&W, R3hab und vielen mehr. Wie haben uns die Nummer einmal genauer angesehen…
Den Namen Ummet Ozcan sollte man als eingefleischter EDM-Hörer mittlerweile definitiv schon des Öfteren gehört haben. Der DJ und Produzent mit türkischen Wurzeln stammt aus den Niederlanden und veröffentlicht auf Spinnin‘ Records regelmäßig seine Tracks. 2007, im Alter von 25 Jahren, produzierte Ummet seine ersten offiziellen Tracks, damals noch im Trance-Milieu. Der Durchbruch gelang aber erst im Jahr 2013. Mit den Beatport-Top-100-Stürmern “The Code“ und “Revolution“ kooperierte der Niederländer mit W&W sowie mit R3hab und NERVO. Auch 2014 lief es ausgezeichnet. Durch Tracks wie “Raise Your Hands“, “Come With Me“ oder “Overdrive” gelang ihm der Sprung in die Top 50 des umstrittene DJ-Mag-Votings. 2015 legte er jedoch erst so richtig los! Mit “Kensei“, “The Hum“ oder auch “Lose Control“ konnte der Halbtürke seine Fans überzeugen. 2016 kommt nach “Wake Up The Sun“ jetzt die zweite Nummer!
Die offizielle Preview gibt es seit acht Tagen auf der SoundCloud-Seite von Spinnin‘ Records und zeigt eine Minute und 24 Sekunden von dem Track. Die Preview geht sofort rasant los! Der erste Sound klingt nach einer Mischung aus Future House und Melbourne Bounce und lässt sich später im Drop wiederfinden. Nach etwa 20 Sekunden folgt ein ganz neuer Sound, der sich auch schwer in ein Genre einordnen lässt. Der Buildup wird von einer hochgepitchten Stimme begleitet und ist relativ kurz gehalten. Der Drop enthält massenhaft neue Sounds. Der Leadsound ist auf alle Fälle der Future-House-Sound, der bereits den ersten Part übernommen hat. Darauf folgt auch der Sound des zweiten Teils. Außerdem ist noch ein etwas aggressiverer und ein östlicher Sound á la KSHMR zu hören.
Fazit: Mit der “Ummet Ozcan - SpaceCats“ entdeckt sich der Niederländer definitiv neu. Die ganze Nummer klingt nicht nach dem ursprünglichen Sound des 33-Jährigen. Der Drop ist sehr interessant und innovativ gestaltet. Eine Mischung aus verschiedenen Genres macht das gewisse Etwas dieses Tracks aus. Ob Euch “SpaceCats“ gefällt, ist definitiv eine Frage des jeweiligen Geschmacks.
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