Schon an Silvester des vergangenen Jahres fragten sich viele Zuschauer, von wem die ID, die Hardwell an fünfzehnter Stelle seines Denver-Sets spielte, wohl stammen mag? Am 25. März 2016 stellte Hardwell die Nummer in seinem Podcast “Hardwell on Air 260“ als Joey Dales neuen Track vor. Die Produktion wird den Namen “Where Dreams Are Made“ tragen und am 11. April auf Revealed Recordings erscheinen. Die Scheibe erhält zurzeit Support von DJs wie Blasterjaxx, Tiësto oder Quintino und schaffte es in deren Podcasts “Maxximize on Air“, “ClubLife“ und “SuperSoniQ Radio“. Was uns mit der “Where Dreams Are Made“ erwartet, erfahrt Ihr in folgendem Artikel.
Ein festes Genre in seinen Produktionen hat der niederländische Joey Dale eigentlich nicht. Zum einen hat er mit “Arcadia“ oder “Gladiator“ bereits häufig im Bigroom-Stil produziert. In letzter Zeit überzeugte er mit “Winds“ jedoch im Progressive House. Diese Schiene fährt er mit “Where Dreams Are Made“ weiter und bleibt in diesem Bereich. Es wird spekuliert, dass die neue Single zusammen mit Monstére produziert worden ist. Wer das genau ist, ob dieser Künstler gesungen oder produziert hat und ob er überhaupt beteiligt war, ist leider nicht bekannt.
Bisher ist nur eine offizielle Preview von 1:18 Minuten verfügbar, aber morgen wird die gesamte Version folgen. Schon in der Preview merkt man, dass bei der neuen Single erneut die Vocals im Fokus stehen. Wer auch immer die Vocals eingesungen hat, hat fantastische Arbeit geleistet. Sie klingen weiblich, jedoch ein Wenig in die Höhe gepitcht. Die Vocals sind einfach nur episch und verbreiten bei manch einem Hörer Gänsehaut. Der Build-Up wurde durch einen typischen Progressive-House-Sound überwunden und die gesangliche Meisterleistung von zuvor setzt sich auch hier fort. Der Drop ist sehr genretypisch gehalten. Eine leicht veränderte Melodie findet man hier zwar vor, doch ansonsten klingt das sehr nach “Winds“.
Fazit: Die “Where Dreams Are Made“ ist sehr solide produziert worden, jedoch machen die magischen Vocals den Track zu etwas Besonderem. Der Build-Up wirkt möglicherweise für manche einfallslos, doch die Qualität der Vocals ist zweifellos hochwertig. Kann man sich definitiv geben!
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