Jason Derulo ist einer der größten Musikinterpreten unserer Zeit. Jedes Jahr liefert er mindestens einen riesigen Hit. Der US-Amerikaner ist jedoch nicht nur in seinem Heimatland und in Großbritannien erfolgreich, sondern landet auch in den deutschen Charts immer auf hohen Positionen. Im Jahr 2016 kam bisher zwar noch nicht viel vom Star, doch das kann sich jetzt ändern. Nachdem vor kurzer Zeit die Kollaboration mit Flo Rida namens “Hello Friday“ ziemlich floppte, erschien am 1. April die neue Single “If It Ain’t Love“ auf Warner Bros. Seit dem 11. Mai ist das offizielle Musikvideo in Deutschland verfügbar und schon steigt die Nummer in den Downloadcharts nach oben. Ob die “If It Ain’t Love“ der Hit von Jason Derulo im Jahr 2016 wird, erfahrt ihr bei uns.
Das offizielle Musikvideo zeigt den US-amerikanischen Sänger in einem Büro an einem Schreibtisch. Mit einer etwas veränderten Frisur, jedoch trotzdem reichlich Style, beobachtet er seine Kolleginnen an den anderen Schreibtischen. Nach den ersten paar Vocalparts steht Derulo auf und packt seine lässigen Dance-Moves aus. Er bietet seine Kollegin mit Brille zum Tanz. Das Musikvideo zeigt mustergültig wie tanzbar diese Nummer ist. Zum Ende hin dreht das Video ziemlich ab. Dennoch ist es sehr gelungen und mitreißend!
Die Nummer wird nach der Videoeinleitung durch ein innovatives Instrumental eingeleitet, welches nach im Refrain im Fokus steht. Zu Anfang singen gepitchten Vocals einen unverständlichen Text. Dann folgen die ersten Vocalparts von dem Sänger, die noch von einem ruhigen, modernen Sound begleitet werden. Später stößt ein mehrfaches Klatschen hinzu und das Instrumental aus dem Anfang ist zu Hören. Die Überleitung zum Refrain ist gelungen und man bekommt Vorfreude.
Vor dem Refrain steht ein kurzer Cut. Der Refrain ist gesanglich absolute Spitze und temporeich zugleich. Das Instrumental ist sehr gewagt und klingt modern und innovativ. Diese Kombination reißt einen förmlich von dem Stuhl und man bekommt Lust auf das Tanzen. Das Instrumental klingt in gewisser Weise nach Future House ähnlich wie “Intoxicated".
Fazit: Die “If It Ain’t Love“ ist großartig geworden! Schon wieder kann der US-Amerikaner voll und ganz überzeugen. Er empfindet sich nicht neu, sondern benutzt eher einen anderen Rhythmus und einen innovatives Instrumental, welches in Richtung Dance Music geht. Der Refrain reißt einen vollkommen mit und würde im Club voll einschlagen. Ob die Nummer in Deutschland erfolgreich wird, bleibt dennoch fraglich. Bald wird sich zeigen ob dieser Sound bei den Deutschen ankommt. Der Sommer steht an … es ist alles möglich!
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