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26 Tracks in the Mix

Hardwell Presents Revealed Vol. 7 » [Tracklist + Minimix]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Inzwischen weiß jeder EDM-Fan: Hardwell wird wie üblich zu Beginn des Sommers eine große Compilation mit den besten Tracks, die sein Label Revealed Recordings im Laufe der vergangenen Monate veröffentlicht hat, herausbringen. Auch einige Exclusive-Tracks werden wie üblich mitgeliefert. Einige der neuen Tracks lassen EDM-Liebhabern und Hardwell-Fans schon seit Monaten gehörig das Wasser im Munde zusammenlaufen. Wir haben das neue Album, das auf iTunes, Amazon und Beatport am 24. Juni 2016 erscheint, für Euch genauer unter die Lupe genommen.


Was kriegen wir hier geboten?

Der Preis von Hardwell Presents Revealed - Vol. 7 steht bei iTunes - ungewöhnlich günstig - bei 8,99€, bei Amazon kostet die Compilation als digitaler Downoad 9,99€. Den Preis der CD konnten wir bislang nicht in Erfahrung bringen, jedoch dürften sich die Kosten auf 15,99€ belaufen, wie auch schon in den vorigen jahren. Der Inhalt rechtfertigt den Preis in jedem Falle, wir kriegen immerhin neun neue Tracks geboten, was bei 26 Titeln immerhin ein Drittel der Scheibe ausmacht.

Man könnte beinahe sagen, es handelt sich um die CD gewordene Ausprägung von Hardwells Liveset beim Ultra Music Festival 2016 abzüglich einiger der besten Tracks, die im Laufe des Jahres wohl noch folgen werden. Insbesondere ein Hardwell-Solotrack und seine zwei Kollaborationen mit W&W, „Live Tonight“ (oder wie auch immer anders bezeichnet) und „Get Down“, eine dem Jungle Terror entlehnte Nummer, die lange für eine Kollaboration mit Yellow Claw gehalten wurde, fehlen. Im Gegensatz zur letzten CD kriegen wir bei der iTunes-Version nicht nur kurze Edits der meisten Tracks, die noch über Revealed Recordings als Vollversionen veröffentlicht werden, sondern tatsächlich die Vollversionen. Die neuen Tracks stellen wir Euch im Folgenden vor.


TracklistHardwell Presents Revealed Vol. 7

01. Hardwell - 2016 Intro
02. KAAZE - Milkman
03. G-Eazy & Bebe Rexha - Me & Myself & I
04. Dubvision - Magnum
05. DANNIC - Blaze
06. Moby - GO (Hardwell Remix)
07. Kill The Buzz & Harrison - Once Upon A Time
08. Maddix - Dirty Bassline
09. Galantis - No Money
10. Hardwell & KURA - Calavera
11. Hardwell feat. Jake Reese - Mad World
12. Garmiani - Bomb a Drop
13. TJR - We Wanna Party
14. Hardwell & Thomas Newson - 8Fifty
15. Tom & Jame - Rise
16. Hardwell feat. Jake Reese - Run WIld
17. Julian Jordan - Pilot
18. Olly James & R3spawn - Alarm
19. PitchBack - Cosmic Dark
20. Maddix & Jayden Jaxx - Voltage
21. Hardwell & Blasterjaxx - Going Crazy
22. Hardwell feat. Amba Shepard - Apollo
23. Seth Hills - Raise Your Hands
24. Hardwell - Wake Up Call
25. The Chainsmokers - Don't Let Me Down (Hardwell & Sephyx Remix)
26. Paris Blohm feat. Blondfire - Something About You (Conro's Ultra 2016 Remix)


Neue Lieder

Neu ist auf jeden Fall bereits der erste Track, Hardwells Live-Show-Intro 2016. Dabei wird es wohl auf das vom Ultra Music Festival in Miami bekannte Spelling-Names-Intro hinauslaufen, das Hardwell seit einigen Jahren einstreut und seit dem Festival dauerhaft nutzt. Wer sich also die Reihenfolge der Buchstaben von „H-A-R-D-W-E-L-L“ nicht merken kann, erhält hier einen entscheidenden Wissensvorsprung. Ein weiterer exklusiver Track von Hardwell himself ist sein Remix zu Mobys Track „GO“.

Auch auf Maddix' neue Nummer „Dirty Bassline“ dürfen wir uns freuen, immerhin ist Maddix nicht gerade dafür bekannt, mit Abrissfaktor sparsam umzugehen. Zum Zeitpunkt des Compilation-Releases wird Hardwells Kollaboration „8Fifty“ mit Thomas Newson bereits erschienen sein, dennoch sicherlich ein Track, den man mitnehmen kann, wenn man auf etwas härtere Kaliber wie Jungle Terror steht. Tom & Jame lassen es mit ihrem neuen Track „Rise“ krachen und Pitchback mit ihrer neuen Single „Cosmic Dark“, die in zwei Wochen bei Revealed Recordings erscheint ebenso. Die Nummer ist ein wenig von Headhunterz' Bigroom-Hymne „Once Again“ inspiriert.

Ebenfalls ein härteres Kaliber dürfte Hardwells neue Kollaboration „Going Crazy“ mit den Blasterjaxx darstellen. Auf dem UMF 2016 zumindest verursachte er Eskalation pur! Einer der letzten Tracks auf der Compilation ist ebenfalls komplett neu: Hardwell versucht sich hier mit „Wake Up Call“ im Hardstyle und das dank tatkräftiger Hilfe von Atmozfears auch mehr als gut. Ein exzellenter Peaktime-Track mit umwerfender Hookline, der die Menge zum Kochen bringen kann.

Hardwell Presents Revealed Vol. 7 » [Tracklist]

 

Fazit: Tolle Compilation von Hardwell mit zahlreichen Exclusives. Besonders auf „Wake Up Call“ und „Dirty Bassline“ dürfen wir uns freuen. Schade nur, dass einige langersehnte Tracks wie „Lets Rage“ (oder „Live The Night“ oder however) oder Hardwells und Dannics Kollaborationen mit KSHMR fehlen. Ohnehin fällt auf, dass kein einziger Track von Dyro präsentiert wird. Dennoch lohnt sich der Kauf allemal, neun neue Tracks und fünfzehn weitere hochklassige Nummern für nicht einmal neun Euronen? Guter Deal!

 

 

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Über den Autor
Maximilian Wild

Ich bin Jurastudent und bereite mich derzeit auf mein Staatsexamen vor. Meine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich des geistigen Eigentums, das sich mit meinem ausgeprägten Interesse für Musik trifft. Für Dance-Charts.de verfasse ich hauptsächlich Nachrichten, Kommentare und Kolumnen, die sich mit aktuellen Entwicklungen der Szene befassen. Ich favorisiere kein Genre besonders, sodass sich in meinen Playlisten bunte Mischungen aus Tech House, Hardstyle und EDM finden. Mein absoluter Lieblingsact ist allerdings das deutsche House-Duo Claptone.

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