Unseren zweiten Platz nimmt der King of Trance höchstpersönlich ein! Ihr habt es wahrscheinlich bereits erraten (oder die Überschrift gelesen), es ist Armin van Buuren. Zur Feier der fünften Staffel von Game of Thrones veröffentlichte der Niederländer im vergangenen Juni einen vielbeachteten Remix des berühmten Themas auf seinem eigenen Label Armada Music. Im Breakpart finden wir den bekannten Soundtrack ohne großartige Veränderungen.
Im Drop nutzt van Buuren dann sein typisches Sounddesign und baut daraus einen Mainpart, dessen Stil man lange nicht von ihm gehört hat. Typische treibende Trance-Kickdrums. Die Melodie des Themas tritt in allen Teilen des Tracks in Erscheinung, sogar in Intro und Outro finden sich die Grundtöne wieder. Man muss natürlich auch sagen, dass das Thema für einen epischen Trance-Track wie geschaffen ist. Produktionstechnisch gestaltet sich dieser Remix natürlich wie von Armin van Buuren gewohnt mehr als solide. Für den Ottonormalhörer mag das allerdings ein wenig langweilig sein, schließlich geht das Liedchen fast sieben Minuten im monotonen Trance-Rhythmus vor sich hin.
Aber wenn wir eines gelernt haben, dann dies: Trance zu skippen ist die erste Todsünde! Unser Platz 2, und zwar nicht nur wegen des großen Namens (viel größer als Armin van Buuren geht in der EDM-Szene eigentlich gar nicht mehr), sondern auch, weil das Arrangement perfekt zur Grundstimmung des Soundtracks passt und Trance einfach zu episch ist, um niedriger platziert zu sein!
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