Als man mich im letzten Jahr fragte, ob ich eine persönliche Top-10-Liste des Jahres erstellen möchte, konnte ich mich noch kaum entscheiden, welche Tracks letzten Endes in diesem „Listicle“ landen sollten. In diesem Jahr ist es genau umgekehrt - im Juni hätte ich mir nicht vorstellen können, jemals zehn Tracks in diesem Jahr zusammenzubekommen, die es würdig wären, als „Maxens Lieblinge“ hier aufgeführt zu werden. Die zweite Jahreshälfte brachte dann den langersehnten Aufschwung, sodass es am Ende sogar den einen oder anderen Härtefall zu beklagen gab. Aber wirklich gefallen haben mir im Jahr 2016 nicht wirklich viele Tracks. Ein Lichtblick war da noch der Aufschwung des Hardstyle, der einige Hochkaräter hervorgebracht hat, aber ansonsten sah es dann doch eher mau aus. Es folgen nun meine zehn Lieblinge 2016 - auf dass sie Euch allen gefallen mögen!
Auf Platz Zehn meiner persönlichen Jahres-Top-Ten debütieren Altmeister Laidback Luke und Twoloud, die Masterminds made in Germany. Irgendwo zwischen Valentino Khans Bass-House-Kracher „Deep Down Low“ und Tujamos typischem Signature-Sound ist dieses wahre Bass-House-Wunderkind mit dem klingenden Namen „Fcukin Beats“ angesiedelt. Stumpf ist hier wie so oft Trumpf - mit einem chromatischen Arrangement aus Donkbass-Hits und Vocal-Chops entsteht ein grooviges Warmup-Tool mit einer unfassbar catchy Hookline. Es is kurz nach Mitternacht im Club und keine Stimmung will aufkommen? Man möge die Menge einfach „Fcukin Beats“ mitgröhlen lassen und schon ist Stimmung da - so gesehen bei einem Auftritt des Altmeisters Niels van Gogh im Münchner Neuraum! Und somit findet sich „Fcukin Beats“ mehr als verdient auf Platz zehn wieder.
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