In Hardwell On Air 305 wurde die "Showdown" von Ummet Ozcan erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die kommende Single des niederländischen DJ und Produzenten wäre die Follow Up zur "Don´t Stop" und geht dabei gänzlich neue Wege - stilistisch gesehen. Fetter Trap mit einer guten Dosis Hardstyle ist hier angesagt. Dabei kommt die Abwechslung nicht zu kurz; unterscheidet sich der erste Drop gravierend vom zweiten Mainpart stark.
Eines ist sicher: der Track geht nach Vorne. Wer hier ruhige Musik zum Kuscheln sucht, ist definitiv an der falschen Adresse. Mit einer Pitch-.Vocal geht es los. Fette Chord-Sounds bauchen Stimmung und Atmosphäre auf. In seiner maximale Entfaltung gleicht der Song im Breakpart einem waschechten Hardstyle-Track. Es wird noch einmal Luft geholt - dann der Drop. Fetter Trap erwartet uns hier. 808 Bässe lassen grüßen.
Dann der zweite Break. Mit zusätzlichen Instrumenten wirkt er noch treibender als der erste. Auch hier baut die Steigerung jede Menge Energie auf, die sich abermals im Drop entladen soll. Statt des Trap-Musters des ersten Mainparts, gibt es nun aber wunderbar temporeichen Hardstyle auf die Mütze. Zumindest im ersten Teil des zweiten Breaks. Gegen Ende lauschen wir dann doch nochmal dem bekannten Trap-Schema.
Alles wird so ungemein erfrischend und treibend. Genre-Crossover sind per se meist spannend. So ist es auchg bei der "Showdown" der Fall. Attacke ist hier das Stichwort. Ein echtes Festival-Brett kommt hier aus dem Studio Ummet Ozcan auf uns zu. Einen VÖ-Termin gibt es bis dato noch nicht.
Fazit: Mit der "Showdown" läutet der Niederländer Ummet Ozcan die anstehende Festival-Saison ein. Dabei gelingt ihm das Kunststück zwei Genres perfekt zu verknüpfen: Hardstyle und Trap. Die "Showdown" wirkt rund und energiegeladen. Was will man mehr?
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