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„Burn It Down“ vs. „Lovedrunk“

Alles nur geklaut? Diese Songs ähneln sich stark » [Teil 4]

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

„Burn It Down“ vs. „Lovedrunk“„Burn It Down“ vs. „Lovedrunk“

Am 18.11.2016 veröffentlichte das niederländische DJ-Duo LNY TNZ ihre Single „Burn It Down“. Als Mix aus Hardstyle, Trap und EDM, so wie die beiden ihre Musik selbst beschreiben, erschien sie via Big & Dirty Recordings. Knapp ein halbes Jahr später, am 26.05.2017, erschien die Single „Lovedrunk“ der DJane und Produzentin Sophie Francis auf Spinnin’ Records. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Songs miteinander.


Gekonnt geklaut oder aus Versehen abgekupfert?

„Lovedrunk“ stellt eine abgeschwächte Version von „Burn It Down“ dar. Während Sophie Francis auf Reggae im Break und Future Bass im Drop setzt, geht es bei der Version von LNY TNZ härter zu. Zwei Hardstyle-Kicks im Takt leiten den Drop ein, welcher einen Mix aus Hardstyle, Future Bass und Trap darstellt. In der Strophe wird der Gesang vom typischen „Chainsmokers-Schnipsen“ untermalt.

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Die Vermutung liegt nahe, dass hier das gleiche Sample-Pack benutzt wurde. In jenen Packs sind oft auch MIDIs enthalten. Es kann also sein, dass Sophie Francis (ungewollt) einen ähnlichen Song produziert hat. Eine Ähnlichkeit hätte aber irgendwann auffallen müssen und spätestens dann wäre man vor die Entscheidung gestellt worden, ob der Song veröffentlicht werden soll.

Möglich ist auch, dass sie sich einfach stark an „Burn It Down“ orientiert hat. Die Melodien der beiden Tracks ähneln sich sehr.

Herausbekommen werden wir es wohl nie - es sei denn, es wird ein Statement veröffentlicht. Das passiert in der Regel aber nicht. Hier könnt ihr die Tracks selbst vergleichen:


Ab 1:18 Min.


Ab 1:07 Min.

 

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Über den Autor
Alexander Stahl

Ich bin Jahrgang ’94 und mit elektronischer Musik groß geworden. Dabei genieße ich die Vielseitigkeit. Es wäre viel zu schade, sich auf ein bestimmtes Genre festzulegen. Gerne mal schnell, gerne mal langsam. Am liebsten immer laut. Seit April 2017 bin ich im Team von Dance Charts. Gerne besuche ich mal das ein oder andere Festival und kann so mehr oder weniger bekannte Künstler interviewen. Die meisten freuen sich. Als DJ bin ich selbst meistens im Ruhrgebiet unterwegs. Bei Facebook und Instagram halte ich Euch über Musik, Festivals und mich auf dem aktuellsten Stand.

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