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Rückblick auf das 2017er Event

World Club Dome 2017: Review

(Geschätzte Lesezeit: 3 - 6 Minuten)

World Club Dome 2017: ReviewWorld Club Dome 2017 Review von Alexander Stahl und Julia Keiser | Fotos: Julia Keiser 

Sonntag, 04. Juni 2017, 23.05 Uhr, Frankfurt am Main: Über zehntausende Freunde der elektronischen Tanzmusik verlassen langsam das Gelände der Commerzbank-Arena. Bunte Leuchtstäbe, Konfetti im Haar und vor allem strahlende Gesichter kommen einem entgegen. Sieht nach einem gelungenen Partywochenende aus. Und ja, das war es auch!


5 Jahre BigCityBeats World Club Dome

Vom 02. bis 04. Juni 2017 lud BigCityBeats erneut in den größten Club der Welt ein. Es war wieder Zeit für den World Club Dome in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Und diesmal gab es einen ganz besonderen Grund zum Feiern, denn das Festival der Superlative beging sein fünfjähriges Jubiläum!

Blickt man auf die letzten Jahre zurück, war der World Club Dome schon immer ein Festival, das sich mit seinem Line-Up und seiner Aufmachung klar von anderen EDM-Veranstaltungen abhob. Dementsprechend vergrößerte sich das Event auch von Jahr zu Jahr. Von „nur“ 25 000 Fans, die 2013 beim ersten World Club Dome (damals noch ein Ein-Tages-Festival) dabei waren, steigerte sich 2017, fünf Jahre später, die Besucherzahl auf mehr als 140 000! Somit konnte BigCityBeats drei Tage vor Beginn stolz verkünden: „Wir sind ausverkauft!“

… Bei diesem Line-Up war das allerdings auch kein Wunder. Unter anderem waren die drei großen Headliner die Top drei der „DJ Mag Top 100“: Martin Garrix, Dimitri Vegas & Like Mike und Hardwell. Da war die Eskalation vorprogrammiert!

Natürlich war auch unser Dance-Charts-Team beim World Club Dome vertreten. Nachdem wir euch via Instagram Stories schon vor Ort fleißig auf dem Laufenden gehalten haben, möchten wir nun mit euch unsere persönlichen Festival-Highlights teilen.

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Krawall und Remmidemmi auf der Mainstage

Bei einem fünfjährigen Jubiläum dürfen zweifellos die deutschen Feier-Experten und Party-Granaten Deichkind nicht fehlen! Die Jungs aus Hamburg waren das erste Mal beim World Club Dome am Start und sorgten, wie erwartet, für eine Show und Stimmung der Extraklasse. Neben XXL-Gehirnen bei „Denken Sie groß“ und Trampolin und Schlauchboot bei „Remmidemmi“, durfte natürlich auch das Fass nicht fehlen, das während „Roll das Fass rein“ durch die Zuschauer fuhr. Wir hatten definitiv unseren Spaß!

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Auch die belgischen Brüder Dimitri Vegas & Like Mike waren stimmungstechnisch ganz weit vorne mit dabei. Nachdem vor zwei Jahren der wohl größte Moshpit aller Zeiten beim World Club Dome zu „Tremor“ stattgefunden hat, wollten die beiden dieses Jahr noch einen drauflegen. Mit einem Erdbeben begann der Boden in der Halle zu wackeln. Unterstützung bekamen sie dafür von keinem Geringeren als Steve Aoki. Zu dritt bilden sie das Trio „3 Are Legend“.


Als einer der wenigen Mainstage-DJs, der nicht im klassischen Bigroom-Bereich angesiedelt ist, hat Marshmello mit einer Mischung aus Trap und Future Bass die Crowd gerockt. Das lag nicht zuletzt an seinem Mega-Erfolg „Alone“, sondern auch an seinem wohl bekanntesten Bootleg, der Future-Bass-Version von Adeles „Hello“.

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Neben viel Kritik hat Anton Zaslavski, so Zedds gebürtiger Name, auch viel Lob erhalten. Während die einen sagen, dass Songs von DJ Ötzi, den Atzen oder Scooter nichts in einem DJ-Set zu suchen haben, feiern die anderen, dass er auf das deutsche Publikum eingegangen ist. Für uns zählt Zedd trotzdem zu den absoluten Highlights. Hauptsache Party!

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Den Schluss der fünften Runde World Club Dome bildete selbstverständlich der aktuelle DJ #1: Martin Garrix. Der 21-Jährige heizte die Masse noch mal ordentlich an und sorgte für ein krönendes Finale. Natürlich waren in seinem Set alle seine Megahits wie „Animals“, „Turn Up The Speakers“ oder „Scared To Be Lonely“ dabei. Außerdem präsentierte er auch seinen neuen Song „There For You“, der für ordentlich Gänsehautstimmung sorgte.

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Mehr als nur die Arena - Mega-Party auf dem gesamten Gelände

Direkt neben dem Eingang der Mainstage und der Chill-and-Food-Area war, wie jedes Jahr, die Q-Dance-Stage positioniert. Dieses Mal sorgte ein riesiger Affenkopf für das Bühnenbild. Neben Hardstyle-Größen wie Brennan Heart, Wildstylez, Wasted Penguinz und Psyko Punkz gab es auch für Happy-Hardcore-Fans etwas auf die Ohren: Charly Lownoise & Mental Theo! Das Duo aus den Niederlanden, vor allem durch den Hit „Wonderful Days“ aus dem Jahr 2001 bekannt, hat zusammen mit den anderen Acts die Q-Dance-Stage mit mehr als 150 Beats pro Minute zerfeiert. Aus diesen Gründen gehört sie auch zu den beliebtesten Stages des ganzen Festivals.

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Einen weiteren Hingucker stellte die Skyline-Stage dar. Nicht nur musikalisch, sondern auch optisch hatte die Bühne einiges zu bieten. Denn wie es der Name schon sagt, stand die Bühne in der Skyline Frankfurts. Man konnte dementsprechend auch alle zwei Minuten die Flugzeuge beobachten, die darüber flogen. Die absoluten Line-Up-Highlights waren hier Yellow Claw und Alle Farben, bei denen sogar das Gelände rund um die Stage wegen Überfüllung abgesperrt werden musste.

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Zwischen dem Ein- und Ausgang der Skyline-Stage war eine etwas kleinere Bühne des Internetradios Rautemusik aufgebaut. Der Größe zum Trotz: Hier war immer etwas los! Egal wer auflegte - die meisten DJs spielten knallharte EDM-Sets - die Crowd feierte! Für nächstes Mal können wir euch die Rautemusik-Stage definitiv als kleinen Geheimtipp ans Herz legen.


Besuch aus dem Internet

Unter den 140 000 World Clubbern waren auch Prominente aus dem Netz zu Gast, zum Beispiel der bekannte Youtuber Freshtorge. Wir haben ihn an der WCD Pool Sessions Stage getroffen. Normalerweise sei das aber gar nicht seine bevorzugte Musik, er höre eher das, was auf der Mainstage läuft. Bei Klängen von unter anderem Sven Väth lässt es sich am und im Pool aber wunderbar entspannen! Für uns posiert er mit viel Humor stilvoll neben einem Mülleimer.

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Und auch von der Instagram-Community waren einige Stars und Blogger am Start, wie zum Beispiel Ex-Dschungelcamper Alexander „Honey“ Keen, Ex-GNTM-Kandidatin Neele, Viola Marienfeldt oder Jodie Calussi.

 

Q-Dance - Hardstyle - OMG - Inkognito #wcd #frankfurt

Ein Beitrag geteilt von ALEXANDER "HONEY" KEEN (@alexander__keen) am

 

one smile can't change the world; but your smile changes mine. ? • #WCD2017 #worldclubdome #bigcitybeats #rightbeerrightnow ?

Ein Beitrag geteilt von viola marienfeldt ❊ frankfurt (@chickpiola) am

 

Because you are ? @deichkind_official @carlsberg #carlsberg #wcd17 #rightbeerrightnow #beerfie #werbung

Ein Beitrag geteilt von JC (@jodiecalussi) am

 

Fazit: Auch drei Wochen nach dem Mega-Event können wir immer noch sagen: Die fünfte Ausgabe des World Club Domes war ein absoluter Erfolg! Aus Frankfurt am Main sollte langsam aber sicher „Frankfurt an der Mainstage“ werden. Denn wieder einmal konnte BigCityBeats mit einem ultimativen Line-Up glänzen und für eine unglaubliche Bühnenshow in der Arena sorgen. Nicht umsonst gibt es jetzt schon einen großen Andrang auf die Tickets für das kommende Jahr!

 

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