Alle Jahre wieder erscheint in den Medien die Meldung, dass es Wissenschaftler gelungen ist eine Formal für die Berechnung von Chart-Hits aufzustellen. Jetzt ist es wieder soweit. In einer veröffentlichten Arbeit der Universität von Belgien werden diverse Gleichungen und mathematische Berechnungen angestellt, um das Hitpotenzial eines Songs zu bestimmen. Als Grundlage für die Formeln dienten alle Hits der Jahre 1985 bis 2013. Der Clou an der Sache: jeder kann selber seinen Song hochladen und die Software berechnet dann den individuellen Hit-Faktor. Der Fokus liegt dabei auf Dance-Musik.
Auf dieser Webseite kann man seine Tracks hochladen und die Software berechnet im Hintergrund das Hit-Potenzial des jeweiligen Songs. Umso größter der Wert des Hit-Potenzials ist, desto größer die Hitwahrscheinlichkeit. Natürlich sind dem Ganzen Grenzen gesetzt. Ob ein Song ein Hit wird oder nicht, hängt nunmal nicht alleine von der Musik an sich ab. Auch der Künstler spielt natürlich eine gewichtige Rolle. Dennoch ist die Thematik eine Interessante. Denn immer wieder versuchen Wissenschaftler der Musik mit Formeln auf den Grund zu gehen, um das "geheimnisvolle Innere" eines Chart-Hits zu ergründen.
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