Aquinaee - Astarte.
Aquinae ist ein Musikprojekt des Produzenten Axel Wirtz, seines Zeichens ehemaliger A&R und Artist Manager des Major Labels Universal Music und der riesigen Bertelsmann Music Group. Mit seinem neuen Musikprojekt Aquinaee erkundet er die atmosphärischen Regionen des Melodic Techno, mit frischen Synthesizern, teils fremdartig anmutender Percussion, einer zugleich treibenden wie entspannenden Rhythmik und epischen Spannungsaufbauten.
Mit seinem Musikprojekt Aquinaee ist der waschechte Düsseldorfer Axel Wirtz bereits seit seiner Debütsingle „Copernikus“ aus dem Jahr 2017 am Start. Mit Titeln wie „Noctivagus“ (Latein für „bei Nacht umherziehend“), „Alacritas“ (Latein für „Fröhlichkeit“), „Gravitas“ (Latein für „Schwere“) und nun auch „Astarte“ (die phönizische Göttin des Mondes und der Liebe), der Follow-Up-Single zu „Aventus I“ (Latein für „Ereignis“) hat sich Aquinaee thematisch ganz der Antike im Mittelmeerraum verschrieben. Das soll aber ganz und gar nicht heißen, dass seine Tracks altbacken klingen - ganz im Gegenteil! Aquinaee ist ein Projekt mit dem Ziel, die Grenzen des melodischen House und Techno sowie des Tribal House und teils auch Ethno House auszuloten und zu sprengen. Es geht ganz um die Atmosphäre, darum, sich auf die Musik einzulassen und ihr ganz und gar zu verfallen. Die kreative Mischung aus einem typischen Ethno-Vocal mit einer Melodic-Techno-Bassline und -Percussion und dem flächigen Arrangement in „Aventus I“ waren geradezu ein Paradebeispiel für Aquinaees kreativen Ansatz. Nun hat er am 8. Dezember 2023 mit „Astarte“ ein würdiges Follow-Up abgeliefert.
Axel Wirtz, alias Aquinaee, knüpft nahtlos an den Erfolg von "Aventus" an und präsentiert einen Track, der mit pulsierenden Rhythmen und futuristischen Melodien eine hypnotische Atmosphäre schafft. In "Astarte" entfaltet Aquinaee eine meisterhafte Klanglandschaft, die den Hörer auf eine galaktische Reise mitnimmt und dabei ein ekstatisches Gefühl von Euphorie entfacht. Dieser treibende, dynamische Song zeigt Aquinaee's handwerkliches Können im Studio und verbindet energiegeladene Beats mit ätherischen Melodien. Ein wenig erinnert das Sounddesign und die Produktion im Allgemeinen ein wenig an die atmosphärischen Werke des Hamburger Altmeisters Oliver Schories wie etwa „Daily Routines“ oder „I‘m Not“, entfaltet aber mit ihren satten Techno-Kickdrums zu Beginn und ihren spacigen Sounds, die geradezu 1947 über Roswell aufgenommen worden sein könnten (hätte es dort wirklich ein UFO gegeben…).
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