„Well, people called me Mr One-Nite-Stand...“ singt Mathias Metten, das Gesicht, der MC und„Well, people called me Mr One-Nite-Stand...“ singt Mathias Metten, das Gesicht, der MC unddie Stimme der ItaloBrothers in der ersten Strophe ihrer neuen Single „Inside Out“.Tatsächlich besitzen diese Zeilen autobiografischen Charakter, wie der energetische Frontmann anmerkt. Aber „Inside Out“ singt keine Lobeshymne auf Unverbindlichkeit,flüchtige Abenteuer. Eine Hymne ist dem international erfolgreichen Pop-Act aus Nordhorn mit ihrem neuen Feel-Good-Groover dennoch zweifellos gelungen.
Es geht darum, der einen Person im Leben ein Liebeslied zu singen, die es schafft, einen vormaligen Unberechenbaren „auf links zu drehen“. Das verdeutlicht auch das Cover der Single - ein echter Hingucker. Die feine hat den Brocken, den Elefanten gezähmt. Wild,neugierig und eindeutig feierlaunig ist Mathias Metten, der in Dänemark sesshaft geworden ist, geblieben. Folgerichtig „Inside Out“ unterstreicht mit großem Chorus und einnehmender Hook den Fortschritt der ItaloBrothers.
Früher war's Türenklinkenputzen, nachdem die ursprünglich drei Musikverrückten ihren musikalischen Bastelkeller verlassen hatten. Die erste Klinke war die einer Türe zu einer Discoin Dänemark. Im nu nahm der gute Ruf der ItaloBrothers eine massive Eigendynamik an. Die Nordics, Skandinavien, wollte erobert werden. Es ging nach Dänemark, Schweden, Finnland und 2009 kam der Big Bang: „Stamp On The Ground“ - ein Mega-Welterfolg, der die HandsUp- und Dance-Frohbotschaft der drei Jungs auch über den großen Teich nach Amerika trug.
Inzwischen zu viert, sorgten die ItaloBrothers im letzten Jahr mit „Summer Air“ auch im deutschsprachigen Raum für einen weiteren Smash. Die Musik hat sich verändert, ist erwachsender im Sinne von eigenständiger geworden. Der Begriff Pop fällt neuerdings oft,wenn es um „Inside Out“ geht. Zu Recht. Zu groß, zu melodiös für die reine Club-/Dance-Ausrichtung und gleichzeitig dynamisch-pulsierend - das schaffen nur Acts von internationalem Popformat. Wie die ItaloBrothers mit „Inside Out“.
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