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Hardwells Tomorrowland ID

Musikvideo » Hardwell feat. Jake Reese - Run Wild

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Hardwell kündigte schon im Vorfeld zu seinem Tomorrowland Set an, dass er in diesem Set einen neuen Track spielen wird, den er noch nie zuvor gespielt hat. Bei diesem Track handelt es sich um “Run Wild“. Der Name wurde im Übrigen bereits bestätigt. Die Vocals kommen bei dieser Nummer wahrscheinlich von Sänger Jake Reese. Mehr Daten zu der Nummer gibt es aktuell noch nicht.

 

Hardwell

Hardwell ist definitiv einer der interessanten Namen derzeit im EDM Bereich. Seit zwei Jahren belegt er nun schon Platz eins des DJ Mag Votings. Und genau seit dieser Zeit steht er schon bei einigen Leuten mächtig in der Kritik. Das am Anfang des Jahres veröffentlichte Album kam mal so überhaupt nicht gut an, vor allem weil das komplette Album größtenteils aus austauschbaren und unkreativen Tracks bestand. Seine Fanbase ist trotzdem noch immer massiv. Man muss einfach zugeben, dass auch wenn Hardwell seit einiger Zeit sehr ähnliche Sets spielt, er weiß einfach wie man die Menge zum Beben bringt. Dahingehend ist die große Fanbase von Hardwell durchaus verständlich.

 

Progressive-House trifft Hardwell Sound

“Run Wild“ klingt zuerst nach einer sehr interessanten Kombination. Die Vocals von Jake Reese überzeugen überraschend. Sie gefallen sehr gut und wurden auch mit einer sehr gut gelungenen Melodie unterlegt. Was dann kommt ist leider ziemlich ernüchternd. Aber fangen wir erst einmal beim Break an. Dieser beginnt mit ein paar leisen Flächen, eigentlich Standard in vielen Produktionen. Weiter geht es mit Synth Sounds, welche die Melodie spielen. Diese bauen sich dann im Laufe des Arrangements weiter auf und werden größer und größer.

Der Build-Up wirkt wie absoluter Standard. Der Mainpart besteht aus Elementen von Progressive-House und Bigroom die einfach so zusammengemischt wurden. Irgendwie will diese Mischung aber einfach nicht zusammenpassen. Ein reiner Progressive-House Mainpart hätte hier viel besser gepasst. Die riesige Kick zusammen mit den vielen aggressiven Synthesizern scheinen ständig gegeneinander zu kämpfen, was auf längere Zeit einfach nervt. Zum Glück ist es wahrscheinlich noch eine Weile hin zum Release und die Möglichkeit zur Änderung besteht noch.

Hardwell feat. Jake Reese - Run Wild

 

Fazit: “Run Wild“ geht aktuell im Großen und Ganzen in Ordnung. Hoffentlich wird der Mainpart bis zum Release noch ein wenig geändert. Die Vocals gefallen auf der anderen Seite sehr gut.

 

 

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Über den Autor
Patrick Butz

Mein Name ist Patrick Butz. Meine Leidenschaft ist die elektronische Musik, besonders die beiden Genres Hands Up und Hardstyle, aber natürlich auch gerne Progressive oder Electro House. Außerdem bin ich DJ und beschäftige mich einen großen Teil meiner Zeit mit Musik. Sie ist sozusagen meine Leidenschaft.

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