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Nummer-eins-Hit aus Frankreich

Musikvideo » Jain - Come

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Wir haben immer wieder den Fall, das ein Song in einem europäischen Land plötzlich große Erfolge feiert und dann auch international so richtig durchstartet. Das Gleiche scheint aktuell mit “Come“ von Sängerin Jain zu passieren. Nachdem die Nummer in Frankreich enorm erfolgreich ist wird der Track auch hier immer wieder im Radio gespielt. “Come“ ist Teil der sogenannten “Hope“ EP und wird auch Teil ihres kommenden Albums “Zanaka“. Veröffentlicht wurde die Nummer bei Warner Music.


Jain

Jain ist eine der wenigen Künstlerinnen, die es sehr schnell nach ihrem Karrierestart zum Erfolg geschafft haben. Sie ist seit kurzem im Geschäft, hat aber schon einige große Erfolge erzielt. Vor allem in Frankreich ist sie besonders erfolgreich. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie selber Französin ist. Auf ihrer offiziellen Twitter Seite steht in der Bio sogar “Beatmaker“, was heißen würde das sie diesen Track sogar selbst produziert hat. Das würde einiges erklären beim Hören von “Come“ irgendwie auch Sinn machen. Ob das aber wirklich stimmt, oder ob “Beatmaker“ irgendeine andere Bedeutung hat ist sehr schwer nachzuprüfen. Ihren französischen Akzent hört man in ihren englischsprachigen Tracks enorm stark raus. Das hat man heutzutage eigentlich nur noch sehr selten, da die meisten Sängerinen sehr erfolgreich ihren Akzent verstecken können. Das gibt Jain jedoch eine ganz spezielle und eigene Note, die sie irgendwie auch recht einzigartig macht.


Tolles Video mit einem Standard Song

Der beste Part von “Come“ ist definitiv das Video. Hier wurde einiges an Aufwand aufgebracht, um derartige Kreationen zu erschaffen. Auch der dazugehörige Track “Come“ ist ok, aber irgendwie auch nicht mehr. Die Instrumental ist mit einer Gitarre und einem Schlagzeug alles andere als originell. Die Vocals reißen es mit der einzigartigen Stimme ein bisschen raus. Im Track scheint Jain kurz eine Wendung in Richtung Reggae zu nehmen, die dann allerdings nach Sekunden leider wieder komplett verworfen wird. Das Video scheint zuerst ähnlich simpel zu sein. Der Schein wird auch beibehalten, aber es werden immer wieder einige sehr interessante Effekte und Spielereinen mit eingeworfen. Man wird ständig wieder überrascht, was einfach toll ist. Das Video zu “Come“ sollte man also definitiv mal gesehen haben.

Jain - Come

 

Fazit: “Come“ begeistert vor allem mit seinem tollen Video. Der Song dazu ist ok, mehr aber auch nicht. Potenzial für einen Charthit hat die Nummer jedoch ohne Frage.

 

 

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Über den Autor
Patrick Butz

Mein Name ist Patrick Butz. Meine Leidenschaft ist die elektronische Musik, besonders die beiden Genres Hands Up und Hardstyle, aber natürlich auch gerne Progressive oder Electro House. Außerdem bin ich DJ und beschäftige mich einen großen Teil meiner Zeit mit Musik. Sie ist sozusagen meine Leidenschaft.

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