Auf diese Ankündigung hat man lange warten müssen. Jetzt wurde “Let Me Feel“ endlich angekündigt. Nicky Romero und Vicetone haben bei diesem Projekt zusammengearbeitet. Die Vocals steuerte When We Are Wild dazu bei. Eine Kollaboration zwischen beiden Projekten haben Fans schon lange erwartet. “Let Me Feel“ erscheint am 6. Oktober bei Protocol Recordings.
Vicetone gehören zu den talentiertesten Duos die es derzeit gibt. In der letzten Zeit durchlief ihr Sound jedoch eine ziemlich starke Wandlung. Nachdem sie anfänglich ziemlich stark die Progressive-House Schiene gefahren sind, geht ihr Sound nun mehr in die Electro-House Richtung mit ein paar wenigen Progressive-House Anleihen. Sie sind aktuell auf ihrem Weg nach ganz oben und gehören zu den wenigen, die das auch verdient haben. Nicky Romero ist dagegen schon ganz oben angekommen. Mit seinem Label Protocol Recordings feiert er einen Erfolg nach dem anderen. Seine Veröffentlichungen sind fast immer garantiert erfolgreich. Mittlerweile lassen sich in seiner Diskografie einige echte Klassiker finden.
Früher waren fast alle Tracks von Nicky Romero im Progressive-House Stil gehalten. Nach einiger Zeit schien er davon etwas abzukommen. Jetzt hat er diesen Sound anscheinend für sich wiederentdeckt. Einen großen Einfluss darauf hatten wahrscheinlich auch Vicetone. “Let Me Feel“ punktet vor allem mit überragend guten Vocals, die von When We Are Wild gesungen wurden. Am Anfang werden diese Vocals lediglich mit ein paar Flächen unterlegt. Nach kurzer Zeit kommt eine dezente Kick dazu. Wie im Progressive-House Genre üblich, legt nach kurzer Zeit langsam die Melodie los. Diese wird dann bis zum Übergang auf den Mainpart weiter aufgebaut. Der Mainpart selbst wurde nicht ganz so druckvoll gestaltet, wie man es früher von Vicetone gewohnt war. Das kann jedoch durchaus gewollt sein, da man damit die Melodie etwas mehr betont und sie so etwas hervorhebt.
Fazit: “Let Me Feel“ ist eine sehr gute Produktion von zwei hochkarätigen Projekten. Beide machen ihren Namen große Ehre und liefern genau das, was man von so einer Kollaboration auch erwartet hätte.
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