Nach seiner brachialen „Perception-EP“ meldet sich Progressive-Mastermind Nicky Romero mit seinem neusten Release zurück. „I Hope That It Hurts“ stellt die bereits dritte Zusammenarbeit zwischen Romero und dem Major-Label Universal dar. Was Nicky Romeros abermaliger Ausflug in die Welt der Dance-Pop-Musik so draufhat, erläutern wir in den folgenden Zeilen.
Seit Jahren zählt Nicky Romero zur A-Liga des internationalen Dance-Business und steht für höchste Qualität. Der Chef des Labels “Protocol Recordings“ landet vor allem im Progressive House immer wieder große Hits. Mit seiner Nummer-1-Single "I Could Be The One" (zusammen mit Avicii) schuf er einen legendären Klassiker der Dance-Musik. Kollaborationen mit Star-Acts wie Armin van Buuren, David Guetta, Dimitri Vegas & Like Mike, W&W, Timmy Trumpet und Steve Aoki stehen in der Vita von Nicky Romero. Er produzierte Remixe für Artists wie Robin Schulz, Kygo, Rita Ora, Steve Aoki, Martin Garrix, Jess Glynne und viele mehr. Nach „Nights With You" und „Why Do I Call“ stellt „I Hope That It Hurts“ die bereits dritte Zusammenarbeit zwischen Romero und Universal dar.
Die amerikanische Singer-Songwriterin Norma Jean Martine dürfte vielen Musikbegeisterten spätestens seit ihrer Zusammenarbeit mit Ofenbach und Quarterhead beim Track „Head Sholuders Knees & Toes“ ein Begriff sein. „Sie hat den Song mit ihrer unglaublichen Performance wirklich auf das nächste Level gehoben“, adelt der Protocol-Labelchef die Sängerin. Die 31-jährige Amerikanerin arbeitete neben Nicky Romero unter anderem bereits mit Lena, Ronan Keating und Graham Candy zusammen.
Ihr habt gerade Liebeskummer, wollt euren Emotionen freien Lauf lassen und benötigt dafür die passende musikalische Untermalung? Dann habt ihr mit „I Hope That It Hurts“ genau den passenden Song dafür, denn der Track thematisiert passend dazu einen melancholischen Abgesang auf eine vergangene Beziehung. Das Herzstück des Ganzen bilden ganz klar die markanten Vocals von Norma Jean Martine, welche sich organisch in das aufgeräumte Instrumental einfügen. Für Nicky Romero-Verhältnisse ist „I Hope That It Hurts“ mit 110 BPM zwar ungewohnt zurückhaltend, eignet sich dadurch jedoch umso mehr als musikalische Untermalung für die noch kommenden lauen Sommerabende.
Fazit: „I Hope That It Hurts“ ist ein weiteres Paradebeispiel für ein gelungenes Dance-Pop-Crossover. Die markanten Vocals und das unaufgeregte Soundbild des Instrumentals ergänzen sich vortrefflich und bilden ein homogenes Gesamtpaket, das auf mehr Releases dieser Art hoffen lässt.
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