“Rhytm Is A Dancer“ hat mittlerweile so viele Cover erhalten, man weiß gar nicht mehr wo man anfangen soll zu zählen. Zu diesen Covern gesellt sich nun auch der neueste Track von den Produzenten Breathe Carolina und Dropgun hinzu. Zusammen mit Sängerin Kaleena Zanders produzierten sie “Rhytm Is A Dancer“. “Rhythm Is A Dancer“ wird am 12. Mai über Spinnin‘ Records veröffentlicht. Hier hätte sicherlich auch eine Veröffentlichung auf Don Diablos Imprint Hexagon gepasst.
Breathe Carolina haben in den letzten Monaten eine Vielzahl an Tracks veröffentlicht, bei dem sich der Stil oft stark von den vorherigen Veröffentlichungen unterschieden hat. Erst in ihrem letzten Release “Up All Night“ hat man Future-Bass Sounds zu hören bekommen. Das man hier jetzt Future-House als Stil zum Einsatz kommt ist zwar auch wegen Dropgun nicht sonderlich überraschend, aber trotzdem ziemlich ungewöhnlich für Produzenten. Allerdings produzieren auch Dropgun nicht exklusiv Future-House. Ihr “Rhythm Is A Dancer“ Track ist eine ziemlich interessante Version vom mittlerweile etwas etabliertem Future-House Sound.
Die Claps während der Vocals sind noch nicht besonders innovativ. Die während der Vocals eingesetzten Synths sind es dann aber definitiv. Man hat immer wieder kurz gewisse Arpeggios, die sich schnell nach oben ziehen und dann wieder verschwinden. Dadurch gewinnt die Produktion an etwas Verspieltheit, was dem kompletten Song etwas mehr Charme verpasst. Weiter geht es dann mit einer Art Breakbeat, was nicht nur enorm frisch wirkt, sondern sogar enorm viel zur Stimmung beiträgt.
Im Build-Up wird man bereits an einige Synths aus dem Drop herangeführt. Der Drop selbst funktioniert in der oberen Schicht des Mixes mit enorm quietschigen Synths. Da kommt wieder die Verspieltheit rein, von der vorher die Rede war. Die Kick klingt ziemlich normal, wobei der Bass konstant pumpt. Das macht “Rhytm Is A Dancer“ ziemlich hart und lässt es fast schon nach Future-Bounce klingen.
Fazit: Breathe Carolina und Dropguns neue Interpretation von “Rhythm Is A Dancer“ ist insgesamt ziemlich gelungen. Der fette Future-Bass Sound funktioniert einfach hervorragend gut mit den Vocals.
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