Am 19. Oktober wird es chillig: KSHMR und Shaun Frank veröffentlichen ihre schon seit Längerem im Raum stehende Kollaboration „Heaven“ via Spinnin' Records. Die Vocals dazu darf Delaney Jane beisteuern, die auch schon bei Shaun Franks letzter Spinnin'-Release „Shades of Grey“ sang. Im Folgenden verraten wir euch, worauf ihr euch bei dieser Nummer einstellen dürft.
Wer KSHMR noch nicht kennt, der liest keine Artikel von dace-charts.de. Der amerikanische Producer kashmirischer Abstammung, bürgerlich Niles Hollowell-Dhar, war in der Vergangenheit die treibende Kraft hinter divsen Charterfolgen sowie großen EDM-Hits wie „Tsunami“ von DVBBS und Borgeous. Seit dem Start seines Projekts „KSHMR“ gehen unzählige grandiose EDM-Produktionen verschiedenster Genres auf sein Konto. Alle zeugen von seinen großartigen Kenntnissen als Produzent und stehen für innovativen, frischen Electro-Sound. Dank zahreicher Free Downloads ist er unter seinen Fans so beliebt wie sonst kaum ein Artist und wird dafür geschätzt, stets seine Meinung frei heraus zu schreiben.
Shaun Frank stammt aus Toronto in Kanada und reitet auf einer Welle des Erfolgs. Erst 2013 begann er, professionell Musik zu machen und nur zwei Jahre später steht er schon bei dem besten unter Vertrag, was die EDM-Szene zu bieten hat: Dem womöglich vierten Major Label Spinnin' Records. Seine letzte Kollaboration „Fifty Shades of Grey“ mit dem König des Future House, Oliver Heldens, schlug ein wie eine Bombe. Der kometenhafte Aufstieg des Herrn Frank dürfte vor allem seinem Stil zu verdanken sein - immerhin erfreut sich Future House derzeit einer ungekannten Beliebtheit.
Delaney Jane stammt ebenso wie Shaun Frank aus dem kanadischen Toronto und wirkte ebenfalls bei dessen letztem Track „Shades of Grey“ mit.
Es wird… chillig, so viel steht fest, wenn Shaun Frank beteiligt ist. Er scheint wohl auch auf KSHMR abgefärbt zu haben. „Heaven“ ist sehr groovy rhythmisiert und nutzt typische Sounds, die man in einigen Future-House-Tracks finden dürfte. Einige Synthesizer wurden sicherlich auch von KSHMR beigesteuert, aber hauptsächlich erkennt man in „Heaven“ Shaun Franks Stil wieder. Wenn man nach KSHMR sucht, dann findet man ihn aber auch: Der Aufbau des Tracks folgt einem ähnlichen Schema wie dessen letzte Produktionen mit einem langen Break-Part und einem ebenso nüchternen wie kurzen Buildup zum Drop (wir empfehlen zur Verdeutlichung dieses Video).
Fazit: „Heaven“ ist in die Kategorie „Nichts besonderes aber solide Nummer“ einsortierbar. Produktionstechnisch wie immer große Klasse, aber nichts, was man nicht schon kennen würde. Der Break-Part ist recht interessant gestaltet und Delaney Jane als Chor arrangiert sicherlich hörenswert. Kann man sich durchaus holen.
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