Hardstyle hat es mir in diesem Jahr besonders angetan - insbesondere die Tracks eines gewissen jungen Talents namens Sephyx. Der soeben verschmähte Hardwell (schämen soll er sich für diese Schandtat namens „CRANK (HWL Edit)“!) trat in diesem Jahr als einer der größten Förderer des Jungen Hardstyle-Produzenten auf und ermöglichte ihm mehrere Releases auf seinem Label Revealed Recordings und sogar eine Kollaboration bei ihrem gemeinsamen Remix zu „Don't Let Me Down“ von den Chainsmokers und Daya. Ich habe mich wirklich schwergetan, aus den vielen großartigen Tracks von Sephyx in diesem Jahr einen heruaszupicken, habe mich dann aber letztendlich für seine aktuelle Single „Imagination“ entschieden, die mich durch ihre Kombination aus gekonnt entwickeltem Euphoric Hardstyle und einer Kick, die sich nah an der Grenze zum Rawstyle bewegt, dann doch am meisten überzeugt hat. Ein nicht uninteressantes Sounddesign und eine hervorragende Umsetzung (es gibt einfach keine schlecht abgemischten Hardstyle-Tracks, oder?) taten dann ihr Übriges. Mehr als verdient geht mein Platz fünf daher an „Imagination“.
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