In der letzten Folge ("The Cissy") der US-Comic Serie South Park wird das produzierende Musikbusiness derbe aufs Korn genommen. Im speziellen die neuseeländische Sängerin Lorde, die 2013 einen weltweiten Chart-Hit mit ihrer Debut-Single "Royals" landete. Mittlerweile hat sich Ella Marija Lani Yelich-O’Connor alias Lorde sogar via Twitter zu der South Park geäußert (siehe unten).
In dieser Folge enthüllt Randy Marsh, Vater vom 10-Jährigen Stan, dass er in Wahrheit Lorde ist. Wie das sein kann, seht ihr im kurzen Video-Snippet unten: Er hat mit seinem Handy im Badezimmer ein paar gesungene Vocals von sich aufgenommen - schlimmste Qualität. Anschließend importiert er die Spuren von seinem Handy in eine Digital Audio Workstation (DAW). Im zweiten Schritt fügt er einen asynchronen Beat hinzu.
Nun beginnt die "Magic-Show" - er dreht an ein paar Reglern, spielt an einigen PlugIns wie beispielsweise Auto-Tune rum und zack - ist aus der schrecklichen ersten Audio-Sequenz eine brillante Popmusik-Produktion in Stile einer Lorde geworden. Der Sarkasmus an dieser Stelle: im handumdrehen, mit ein paar Mausklicks und einem Laptop, kann man heutzutage aus Schrott Gold machen...
i have officially been the subject of 2 south park episodes and that is weird and cool
— Lorde (@lordemusic) 9. Oktober 2014
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