Bakermat ist wieder da. Nach dem großen Erfolg mit seinem Song “One Day“ konnte kein anderes Release an den Erfolg des Songs anknüpfen. Sein neuester Track “Don’t Want You Back“ könnte das jedoch nochmal schaffen. Zusammen mit der bekannten Sängerin Kiesza produzierte der niederländische DJ und Produzent diese Nummer, die am 02. Juni über Sony Music veröffentlicht wurde. Aktuell ist “Don’t Want You Back“ auf vielen verschiedenen Plattformen wie Spotify, Apple Music oder iTunes und Beatport verfügbar. Außerdem wurde ein Musikvideo zu der Single veröffentlicht.
Bakermat wurde vor allem durch seinen Deep-House-Sound bekannt. Das war zu einer Zeit, in der diese Form von Deep-House oft von einem Saxophon begleitet wurde. Mittlerweile ist das Einbringen dieses Instruments schon wieder Schnee von gestern und Tracks, die dieses Element nutzen, gibt es kaum noch. Bakermat hat seinen Sound weiterentwickelt und produziert mittlerweile auch Songs die anders klingen. In “Don’t Want You Back“ kommt statt des Saxophons ein Piano zum Einsatz. Der Song beginnt mit einer E-Gitarre.
Bereits nach wenigen Sekunden erkennt man einen stärkeren Fokus in Richtung Pop. Die Vocals von Sängerin Kiesza beginnen ebenfalls mit dem Anfang des Liedes. Diese sind insgesamt sehr solide, aber nicht viel mehr. Sie wirken sogar recht generisch, was im Kontext des Genres jedoch akzeptabel ist. Vom Hocker wird man von den Vocals allerdings nicht gehauen. Der Part mit der E-Gitarre und später kommenden Hi-Hats ist nicht wirklich sehr aufregend oder interessant. Danach wechselt “Don’t Want You Back“ komplett zu einem sehr poppigen Piano. Dieses Element wurde schon früher oft in anderen Tracks benutzt.
Es funktioniert einfach so hervorragend, dass man davon kaum müde wird. In “Don’t Want You Back“ ist das Piano am besten im Mainpart, wenn andere Elemente, wie die Kick oder der Bass, noch hinzukommen. Die Vocals ziehen sich sogar noch durch den Mainpart, was ein weiterer Hinweis darauf ist, dass diese Single eher kommerziell ausgerichtet ist.
Fazit: Bakermats “Don’t Want You Back“ mit Sängerin Kiesza ist definitiv mal ein etwas anderer Sound von dem niederländischen Produzenten. Die Single kann insgesamt überzeugen und ist solide gemacht.
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