Am 28. Mai veröffentlichte der niederländische DJ und Produzent Bakermat seine zweite Single-Auskopplung seines bevorstehenden zweiten Albums “The Spirit“. Die Dance-Nummer, die auf den Namen “Ain’t Nobody“ hört, ist mit den Vocals von Gospel-Legende LaShun Pace ausgestattet. Das Ergebnis der Arbeit Bakermats mit den Vocals der Gospel-Sängerin, wollen wir euch im Folgenden genauer vorstellen.
Doch bevor wir genauer auf die Single zu sprechen kommen, gehen wir noch einmal kurz auf die beiden Interpreten der Nummer ein. Bakermat hat sich seit Jahren fest als Produzent in der EDM-Szene etabliert. Der Niederländer, der mit bürgerlichem Namen Lodewijk Fluttert heißt, hat sich durch interessante Kombinationen aus House, Jazz, Pop und Soul aus der Masse hervorgehoben. Mit Singles wie “Baby“, “Living“ oder auch seiner Single “One Day (Vandaag)“, die ein Sample der “I Have a Dream“-Rede von Martin Luther King enthält, hat er sich in der Spitze der Szene festgesetzt. Mit seinem Debüt-Album “The Ringmaster“ konnte er seinen Erfolg im vergangenen Jahr noch weiter ausbauen. Musikalisch knüpft er nun an das Album an. Feature-Artist LaShun Pace ist eine feste Größe der Gospel-Welt, die vor allem in den 90ern und 2000ern große Erfolge zu verzeichnen hatte, aber auch heute noch aktiv ist.
Eingeleitet wird die dreiminütige Nummer von reinen Gospel-Vocals der US-Amerikanerin. Nach kurzer Zeit setzt dann aber auch das Instrumental ein. Das zunächst zurückhaltende Instrumental kann sich im Post-Chorus erst richtig entfalten. Der seichte Drop profitiert von eingängigen Vocals und sommerlichen Trompeten-Klängen. Im Song verschmelzen das abwechslungsreiche, innovative House-Instrumental und die Gospel-Vocals zu einer sommerlichen Dance-Nummer.
Fazit: “Ain’t Nobody“ ist ein erstklassiger Sommertrack, der sich perfekt für die ersten warmen Abende des Jahres eignet. Wir können euch nur empfehlen in die abwechslungsreiche Nummer, die sich nicht nur durch extrem starken Gesang, sondern auch durch ein klasse Instrumental auszeichnen kann, hineinzuhören. Nach knapp drei Tagen wurde die Nummer alleine auf Spotify 250.000-mal gestreamt. Also der Erfolg scheint bei “Ain’t Nobody“ vorerst auch zu stimmen. Weiter so!
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