In den letzten zwei Jahren wurden viele StarDJs, wie Steve Aoki, Calvin Harris und auch Martin Garrix, Teil des wohl größten und wichtigsten Wachsfigurenkabinetts der Welt, das den Namen Madame Tussauds trägt. Avicii ist der nächste DJ, der nun im New Yorker Standort des Wachsfigurenkabinetts verewigt wird. Er reiht sich nun neben anderen Musikikonen, wie Ed Sheeran und Taylor Swift, in das Wachsfiguren-Sortiment von Madame Tussauds ein.
Mit seiner Musik prägte der im April letzten Jahres verstorbene DJ eine ganze Generation. In den 2010er Jahren feierte er etliche Welthits, wie “Wake Me Up“, “Levels“ oder auch “Waiting for Love“. Auch nach seinem Tod erschienen weitere große Erfolge. So eroberte er die Charts der ganzen Welt in diesem Jahr mit “SOS“ und vielen weiteren Hits, die von seinem PosthumusAlbum “TIM“ stammen. In Zukunft können wir uns vermutlich auf noch weitere Hits vom Schweden freuen, so wurden vor kurzem noch einige weitere Lieder vom Star-DJ geleakt, die in Zukunft das Licht der Welt erblicken könnten (wir berichteten).
Nach Monaten harter Arbeit ist die Wachsfigur des musikalischen Genies am achten Oktober veröffentlicht worden. Im Wachsfigurenkabinett ist Avicii hinter einem DJPult vorzufinden. Durch Clips und Sounds von einigen seiner vergangenen Shows soll eine „KonzertAtmosphäre“ entstehen. Tom Middleton, General Manager von Madame Tussauds, sprach über Tims Leben und Vermächtnis und war vor allem über Berglings Wohltätigkeitswngagement begeistert. Denn dadurch, dass er Mitbegründer von House for Hunger war, hätte er das Bewusstsein der Menschen für den großen Welthunger geschärft. Die Erstellung der Wachsfigur von Avicii wäre aufgrund des Todes vom Star-Produzenten jedoch nicht nach dem üblichen Muster abgelaufen. Denn normalerweise werden bei der Erstellung einer Wachsfigur über 200 Messungen von 20 verschiedenen Personen am Probanden durchgeführt. Bei Avicii studierte man stattdessen stundenlang Bild- und Filmmaterial. Am wichtigsten war jedoch der Beitrag seiner Eltern Klas Bergling und Anki Lidén. Diese waren an jedem Schritt des Herstellungsprozesses beteiligt, damit ihr Sohn Tim möglichst realistisch dargestellt werden konnte.
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