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Skrillex: Album "Recess" angekündigt [Preview aller Tracks]

Skrillex hat völlig überraschend sein Album "Recess" angekündigt, das am 14.03.2014 offiziell erscheinen wird. Das Album-Announcement tat Skrillex nicht wie branchenüblich via Pressemitteillung, sondern auf eine ganz besonders kreative Art und Weise: In einem Smartphone-Spiel läuft das komplette Album als Stream - ohne Hinweise darauf, dass es sich hierbei um das Skrillex-Album "Recess" handelt.

Da stört es auch nicht, dass das Spiel grottenschlecht ist...Bevor ihr euch jetzt aber das Spiel "Alien Ride" runterladet, um in den Genuss der neusten Skrillex-Sounds zu kommen, haltet ein...wir haben alle elf Tracks des dreifachen Grammy-Gewinners hier in der Preview für euch eingebunden und kurz unter die Lupe genommen. Um es voweg zu nehmen: Das kommenden Skrillex-Album ist definitiv ein Kauf wert!

Skrillex Recess Album

 

Tracklist: Skrillex - Recess

01. All Is Fair In Love And Brostep feat. Ragga Twins
02. Recess feat. Kill The Noise, Fatman Scoop & Michael Angelakos
03. Stranger feat. KillaGraham (Milo & Otis & Sam Dew)
04. Try It Out (Neon Mix) feat. Alvin Risk
05. Coast Is Clear feat. Chance The Rapper & The Social Experiment
06. Dirty Vibe feat. Diplo, G-Dragon (Big Bang) & CL (2NE1)
07. Ragga Bomb feat. Ragga Twins
08. Doompy Poomp
09. Fuck That (“F That” for amended)
10. Ease My Mind feat. Niki & The Dove
11. Fire Away feat. Kid Harpoon

 

01. All Is Fair In Love And Brostep feat. Ragga Twins

Fetter Album-Opener. Eine 60er Jahre B-Movie Dokumention Voice-Over, die davon spricht, wie viel Kraft eine Rakete braucht, um von der Erde aus hochgeschossen zu werden. Das vermittelt Energie und gibt gleich die richtige Atmosphäre vor. Typische Skrilley Nummer mit  starken Reggae Einflüssen. Könnte ein Klassiker werden!

02. Recess feat. Kill The Noise, Fatman Scoop & Michael Angelakos

Bei "Recess" geben Fatmann Scoop, Michael Angelakos und Kill The Noise ein Featuring. Dementsprechend ist der Track ein wunderbare Mischung aus Dubstep, Hip-Hop und dreckigem Electro. Die Vocals von Fatmann Scoop kommt besondern fett in diesem Style. Der Mainpart der "Recess" klingt besonders interessant und cool. Zu Recht trägt diese Nummer den Titel des Albums.

03. Stranger feat. KillaGraham (Milo & Otis & Sam Dew)

Der dritte Track des Albums ist "Stranger". Hier geben Milo und Otis das Featuring. Sänger Sam Dew steuert die Vocals bei. Insgesamt ist der Titel sehr angedreht und chillig.  Blips und Blops sowie ein Open-HiHat lastiger softer Beat geben hier den Grundsound vor. Wirkt und klingt wie eine musikalische Psychose.

04. Try It Out (Neon Mix) feat. Alvin Risk

Dieser Track ist schon etwas älter. Zusammen mit Alvin Risk hat Skrillex hier eine klassische Dubstep Nummer produziert, di vor allem wieder Kraft und Energie transportiert. Mit kurzen Vocal-Shouts und den genialen hochgepitchten gesungenen Lyrics, wirkt alles sehr harminisch und beeindruckend.

05. Coast Is Clear feat. Chance The Rapper & The Social Experiment

"Coast Is Clear" zeigt, wie vielseitig Skrillex als Produzent ist. Die Jungle-Nummer wird einfach mal so aus dem Hut gezaubert, als hätte der 25-Jährige DJ-, und Produzent Sonny John Moore nie etwas anderes gemacht. Gute Vocals, Beatboxing und interessante Harmonien prägen diesen Album-Track.

06. Dirty Vibe feat. Diplo, G-Dragon (Big Bang) & CL (2NE1)

Bei "Dirty Vibe" wird das Songtempo wieder deutlich angezogen. Diplo, der hier ein Featuring gibt, verleigt dem Track deutlich seine Handschrift. Der Produzent von Major Lazer lässt zusammen mit G-Dragon & CL und Skrillex die Trap-Keule raus. Das machen sie dermaßen gut, dass Freunde des Genres ihre Freude an "Drity Vibe" haben werden.

07. Ragga Bomb feat. Ragga Twins

Wie schon beim Albvum-Opener sind hier wieder die Ragga Twins am Start. Das Dubstep seine Wurzeln im Reggae hat, wird spätestens jetzt deutlich. Der Titel erinnert leicht an "Make It Bun Dem" aus dem Jahr 2012. Rockt!

08. Doompy Poomp

"Doompy Poomp" könnte auch von Paul Kalkbrenner stammen. Die experimentelle Electro Nummer wirkt in den ersten Tönen wie Chaos. Doch schnell groovt sich ein Beat ein, der überaus interessant gestaltet ist. Es wirkt, als habe Skrillex hier aus kaputtem und absurdem "Sample-Müll" eine tanzbare Nummer geschaffen. Respekt für diesen extremst kreativen Titel!

09. Fuck That (“F That” for amended)

Der neunte Song der "Recess"-Albums ist eine funkige und Bounce-Nummer. Basslastig bis zum Anschlag und sehr einprägsam. Fast schon hypnotisch wikt die Bassline in diesem Titel. Sie ist gleichzeitig der Kernelement des Tracks. Fällt auf, ist chillig und macht derbe Spaß. Genialer Beat. Vor allem im zweiten Part, wenn die Dubstep-Line einsetzt.

10. Ease My Mind feat. Niki & The Dove

Niki & The Dove singen. Der ersten Track mit female Vocals. Und diese sind ausgesprochen gut. "ooohhh DJ..." kommt einfach cool. Wundervoller Breakpart mit verzerrten Piano-Sounds. Mainpart ist dann happy-Dubstep angesagt. Die Vocals von Niki bilden hier allerdings einen schönen Kontrapunkt: Sie wirken melancholisch und getragen. "Ease My Mind" besitzt eine sehr starke Atmosphäre.

11. Fire Away feat. Kid Harpoon

Ein würdiger Album-Closer ist die "Fire Away" feat. Kid Harpoon in jedem Fall. Lounge und Chill-Klänge mit einem seichten Jungle / Drum 'N' Bass Beat. Der Track klingt wie ein Abschied - als möge er sagen: "Bis bald, wir sehen uns wieder"...Fetter Track!

 

Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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