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Drei interessante Remixe des Chartstürmers

Dua Lipa - Be The One [Remixes]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Nicht vielen wird der Name Dua Lipa ein Begriff sein, doch ihre Single “Be The One“ erreichte in Deutschland erstaunlich große Aufmerksamkeit. Es ist gerade einmal die zweite Single der jungen Engländerin, doch diese hat es in sich. “Be The One“ erschien am 4. November des vergangenen Jahres auf der Labelgröße Warner Music. Den Sprung in die deutschen Charts schaffte die Single am 25. Dezember und Platz 77. Von da an stieg der Song immer weiter nach oben, sodass das dieser in der letzten Woche auf Platz 12 kletterte. Angenehme Melodie gepaart mit gelungenen Vocals. Das ist ja schön (erfolgreich) und gut, doch vielen fehlt das gewisse etwas. Für diese Leute haben wir drei interessante Remix herausgesucht, doch zunächst erst einmal zur Radio Edition.

Dua Lipa Be The One


Radio Edit

Wie gesagt befindet sich die originale Version oder auch Radio Edit im Bereich des reinen Pops. Der Song wird durch kleines Tropical House artiges Instrumental eingeleitet, welches sich durch den ganzen Song steht. Schnell stoßen die Vocals der Britin hinzu, diese stehen nicht so stark wie bei gewohnten Pop-Songs im Fokus. Zum Refrain hin werden die Vocals schneller und kräftiger. Im Refrain werden diese überraschenderweise etwas leiser und übertreffen kaum das Instrumental. Wir persönlich mögen den Song nicht besonders. Uns fehlt einfach der Ohrwurm, den unserer Meinung nach, ein Pop Song besitzen sollte. Ein typischer Radiosong zu dem man sich eine eigene Meinung bilden sollte.


Joshua Grey Remix

Weiter geht es mit dem ersten Remix in diesem Artikel. Dieser wurde vom Produzenten Joshua Grey aus Österreich produziert. Mit seinen 48 Jahren und knapp 620 SoundCloud-Followern ist die Zeit für den Österreich höchstwahrscheinlich bald abgelaufen sich im Musik-Business zu etablieren. Mit einer Länge von 5:54 Minuten ist dieser Remix ziemlich lang, somit leitet die erste Minute erstmal ein harmloses Deep House Instrumental ein. Bei Hören des Remixes fällt nichts Großartiges auf. Die Vocals wurden einfach von einem simplen Deep House Sound unterlegt. Nichts Gutes aber auch nichts Schlechtes!


With You. Remix

Der zweite Remix stammt von einem unbekannten Produzenten der unter dem Pseudonym With You. produziert. Auch sein Remix ist mit einer Länge von 5:46 Minuten sehr lang und auch dieser wird mit einem 50-sekündigen Vorspiel eingeleitet. Bei diesem Vorspiel hat man auf melodischen Deep House gesetzt der sich im Mainpart wiederspiegelt. Nach dem Vorspiel steigen die Vocals mit ein und das Instrumental aus dem Vorspiel läuft weiter. Die Vocals wurden deutlich temporeicher gestaltet, sodass diese frischer klingen. Der Drop ist nichtsdestotrotz einfach müde und langweilig. Klassischer Deep House den man an jeder Ecke der Musikszene findet. Solider Deep House Remix der “Be The One“ von With You..


Southmind Edit

Für den letzten Remix unserer Auswahl fasste sich ein unbekannter Produzent aus Berlin ein Herz und verpasste dem Song einen neuen Anstrich. Dieser steht mit einer Länge von 3:43 Minuten im Durschnitt. Auch dieser Remix setzt auf klassischen Deep House, der nicht so wirklich überzeugen kann. Die Southmind Edit erinnert stark an das Original und wurde nur an wenigen Stellen verändert. Wem die originale Single nicht gefällt der sollte auch die Finger von der Southmind Edition weglassen. Für alle Fans des Songs ein angenehmer Remix mit ein paar neuen Elementen.

 

Fazit: Alles in Allem kann uns sowohl die originale Single als auch die drei Remixe nicht überzeugen. Uns gefällt die Stimme von Dua Lipa nicht und in den Remixen bleiben die Vocals bestehen. Wem die Power in der originalen Version fehlt der ist auch bei den Remixen falsch. Durchgängiger Deep House! Wir lassen einfach die Finger davon und lassen den Song die Charts erobern. Bildet euch einfach eine eigene Meinung!

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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