Wiwek meldet sich mit einem neuen Song zurück. Nachdem er in letzter Zeit etwas mit seinem Sound experimentiert hat, geht er nun wieder komplett in die Jungle-Terror-Richtung. Seine neueste Veröffentlichung heißt „Drum Nation“. Die Single wird am 28. Juli über OWSLA veröffentlicht, das, wie einige wissen, Skrillex’ Label ist. „Drum Nation“ ist nur ein Part einer ganzen EP mit insgesamt fünf Songs, die alle am selben Tag veröffentlicht werden. Wie die anderen Titel auf dieser EP klingen, wissen wir noch nicht.
Das Jungle-Terror-Genre ist vor allem durch Produzenten wie Wiwek so richtig bekannt geworden. Wenn man sich heute Sets anderer großer DJs ansieht, kann man sehr oft Jungle-Terror in diesen entdecken. Das kommt vor allem von dem ziemlich einzigartigen Sound, den das Genre bietet. Und genau diesen einzigartigen Sound hören wir in „Drum Nation“. Für die Vocals hat sich Wiwek in eine etwas andere Richtung orientiert. Watch The Duck machen sonst eigentlich eher Reggae. Durch ihren Einfluss in „Drum Nation“ kommt in den Vocal-Parts eine Menge frischer Wind auf.
Wer nun denken würde, Reggae und Jungle-Terror würde nicht unbedingt zusammenpassen, liegt komplett falsch. Auch wenn die Vocals zuerst ein wenig merkwürdig herüberkommen, gewöhnt man sich ziemlich schnell an sie. Diese stehen auch nicht allzu stark im Vordergrund, was den Reggae-Vibe bereits im Vocal-Part gelungen mit dem Jungle-Terror-Sound verbindet. Der Mainpart selbst ist dann genau der Stil, den man auch von jemandem wie Wiwek erwarten würde.
In “Drum Nation“ wird hauptsächlich mit Percussions gearbeitet. Diese machen das Genre aus. Kombiniert werden sie von Wiwek mit tief-pumpenden Kickdrums, um den unteren Frequenzbereich ordentlich abzudecken. Nach einiger Zeit verschwinden die Percussions und es verbleibt nur noch die angesprochene Kickdrum. Der zweite Teil ähnelt dem ersten fast komplett.
Fazit: Wiweks „Drum Nation“ ist ein typischer Jungle-Terror-Track mit viel Power. Man kann gespannt sein, ob sich auf der gleichnamigen EP auch noch Songs in anderen Stilrichtungen befinden. „Drum Nation“ zumindest ist ziemlich gut gelungen.
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