David Guetta gab vor kurzem dem Wall Street Journal ein Interview. Hauptthema war sein kommendes Album. Er beschreibt die Arbeit darin und die allgemeine Schwierigkeit mit dem Druck umzugehen. Immerhin verkaufte sich "Nothing But The Beat" mehr als 4 Millionen Mal und wurde für einen Grammy nominiert. Die Arbeit an dem kommenden Album sei eine sehr intime Sache.
So sagt Guetta über sein kommendes Album:"Es ist eine große Herausforderung ein neues Album nach "Nothing But The Beat" zu machen. Um ehrlich zu sein, habe ich ein kleines bisschen Angst. Es wird komplett anders sein, als alles was ich zuvor gemacht habe."
Weiter sagt er, dass eines der größten Missverständnisse in seiner Karriere ist, dass es nicht da sei um Hits zu machen. Er sieht sich selber in erster Linie als DJ. Und an zweiter Stelle erst als Produzent, da er schon in den 80er Jahren als DJ angefangen habe - lange bevor er zu produzieren anfing. Zu Bebinn seiner Karriere spielte er auf Hochzeiten und Bar Mitzwas. "Ich war schon DJ als es noch keine House Musik gab. Der aktuellen Generation scheint das unmöglich."
Angefangen habe er erst mit dem produzieren, als er Song in seinem Set vermisst habe. Dies sei ein Web den viele gingen heutzutage - Du wirst DJ, weil du ein guter Produzent bist. Einige von ihnen lernen das Auflegen erst vor 10.000 Leuten.
Der französische DJ und Produzent kann auf eine lange Karriere zurückblicken. Mit seinen 45 Jahren ist er einer der ältesten DJs im internationalen Business. Seit dem Jahr 2001 bringt er einen Hit nach dem anderen auf den Markt. Die musikalische Spannweite geht von Club über progressive House bis hin zur Pop-Musik. Kollaborationen mit den größten Stars des aktuellen Musik-Business stehen auf seinem Konto: Usher, The Black Eyed Peas, Rihanna, Kelly Rowland, Kid Cudi, Flo Rida, Taio Cruz und viele weitere haben bereits mit Guetta gearbeitet.
Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an das kommende Album von David Guetta. Man darf gespannt sein, was hier musikalisch auf uns zukommt.