In der letzten Ausgabe von W&Ws Mainstage Podcast gab es einen ganz besonderen Track. Jochen Millers neue Produktion wurde dort vorgestellt. Zusammen mit der Sängerin Hellen produzierte er den Track “Let Love Go“. Die Nummer wird auf einem der Progressive House Label schlechthin veröffentlicht - ab dem 17. November gibt es die "Jochen Miller - Let Love Go (feat. Hellen)" auf dem Label Armada Trice zu kaufen.
Der Name Jochen Miller sollte vielen Fans der elektronischen Musik bekannt vorkommen. Genau genommen ist der niederländische Produzent und DJ noch ein Newcomer. Er hat allerdings schon einige wirklich erfolgreiche Tracks rausgebracht. Songs wie “Fugu“, “Cubic“ oder “Flash“ kennen mittlerweile sehr viele. Am Interessantesten ist jedoch sein Musikstil. Er selbst beschreibt ihn als eine Mischung aus Progressive House, Bigroom und Trance. Das kommt den Produktionen tatsächlich am nächsten. Jochen Miller ist ein Multitalent. Egal in welchem Genre er seine Tracks ansiedelt, sie klingen alle gut aber vor allem sind sie alle originell. Das ist eines der wichtigsten Markenzeichen, um sich heute in der Szene von anderen abzusetzen.
Bei “Let Love Go“ treffen gleich mehrere tolle Eigenschaften aufeinander. Zum einen glänzt die Nummer mit enorm guten Vocals. Hellen hat eine tolle Stimme, die gepaart mit einem guten Text und einer einfachen aber effektiven Melodie zu Höchstformen aufläuft. Obwohl Jochen Miller bei diesem Track nicht an der Innovationschreibe dreht, überzeugt der Track doch in allen Punkten. Das Arrangement ist Standard. Hier folgt DJ Intro auf Break und Build Up auf Mainpart. Auch in der Länge fällt die Nummer weder positiv noch negativ auf. Die Vocals wurden mit einem Piano unterlegt. Der Build Up erfolgt wie man es gewohnt ist. Hier filtert sich langsam die Main Lead hoch. Daneben gibt es noch eine Snare Roll, die anders klingt als sonst. Die Melodie ist zwar eher simpel, aber sie zeigt ihre Wirkung mit Wucht.
Fazit: Alle Progressive House Fans können sich auf “Let Love Go“ definitiv freuen. Die Vocals sind enorm gut geworden und die Melodie erzeugt die genau richtige Wirkung für einen uplifting Progressive House Track. Jochen Miller überzeugt mit diesem Release einmal mehr.
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