Das Musikvideo von „Gone“ beginnt mit einem Facetime-Anruf von Ty Dolla $ign und Afrojack. Ersterer post vor einem Supersportwagen und spricht von einer Party mit über 20 heißen Mädels, letzterer erzählt er sein gerade in Tokio im Studio und müsste Beats fertig machen. Gut, man ist ja Selbstdarstellung von beiden Künstlern gewöhnt. Aber müssen dafür unbedingt die ersten 40 Sekunden des Musikvideos komplett Musikfrei und inhaltslos sein?
Leider wird es danach nicht besser. Mit leichtem Autotune rappt Ty Dolla $ign einen komplett sinnfreien Text, der nicht einmal sprachlich ausgefallen geschrieben ist. Auch der Future-Pop-Drop von Afrojack klingt eher einfallslos als innovativ. Man kann nicht mitsingen, man kriegt keinen Ohrwurm, musikalisch ist der Track Einheitsbrei und auch inhaltlich hat er nichts zu bieten. Kein Wunder, dass die Chartplatzierungen ausblieben und die Youtube-Views bei Fünf Millionen stagnieren.
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