Die Melodien und Lieder, die zu Beginn einer Fernsehserie oder zu Schlüsselmomenten in einer Episode gespielt werden, können oft genauso ikonisch werden wie die Serie selbst. Sie evozieren Gefühle, Erinnerungen und oft sogar einen Anflug von Nostalgie. Hier sind einige der markantesten Serien-Lieder aus den letzten drei Jahrzehnten. Die Liste ist eine rein subjektive Auswahl. Bei weitem ist sie auch nicht vollständig. Aber sie soll dich, lieber Leser, in eine Zeit zurückversetzten, die du gerne erlebt hast. Besonders und vielleicht auch deswegen: der Musik.
"I'll Be There for You" von The Rembrandts („Friends“): Kaum jemand kann dem Impuls widerstehen, in die Hände zu klatschen, wenn dieses Lied spielt. Es ist nicht nur einprägsam, sondern auch perfekt geeignet, die Stimmung und das Thema von "Friends" zu verkörpern - die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens mit einem engen Freundeskreis.
"Woke Up This Morning" von Alabama 3 („Die Sopranos“): Dieser Song mit seinem düsteren Blues-Feeling ist die perfekte Einleitung in die Welt der Mafia und des Verbrechens, in die uns "Die Sopranos" entführt.
"Main Title Theme" von Ramin Djawadi („Game of Thrones“): Dieses instrumentale Stück ist dramatisch und episch, passend zur Größe und dem Umfang von "Game of Thrones".
"Carry On Wayward Son" von Kansas („Supernatural“): Obwohl es nicht das offizielle Titellied der Serie ist, ist es eng mit „Supernatural“ verknüpft und wird oft in den Staffelfinalen gespielt.
"California" von Phantom Planet („O.C., California“): Dieses Lied vermittelt das Gefühl von Sonne, Meer und Drama, das die Serie verkörpert.
"The Ballad of Serenity" von Sonny Rhodes („Firefly“): Ein Lied, das die Western-Weltraum-Atmosphäre von "Firefly" perfekt einfängt.
"Don't Stop Believin'" von Journey („Glee“): Obwohl "Glee" viele Cover-Songs hatte, war dieser Track besonders denkwürdig und half, die Serie zu definieren.
"The Streetbeater" von Quincy Jones („Die Bill Cosby Show“): Ein jazziges und mitreißendes Lied, das die familiäre Wärme der Show widerspiegelt.
"Bad Things" von Jace Everett („True Blood“): Dieser sinnliche Song passt perfekt zum düsteren und erotischen Ton von "True Blood".
"Where Everybody Knows Your Name" von Gary Portnoy („Cheers“): Dieses Lied vermittelt ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit, genau wie die Bar in der Serie.
"Save Me" von Remy Zero („Smallville“): Dieser emotionale Song spiegelt Clarks Reise von einem Jungen zu einem Helden wider.
"I Don't Want to Wait" von Paula Cole („Dawson’s Creek“): Ein Lied, das die Sehnsucht, das Drama und die Emotionen der Teenagerjahre einfängt.
"You've Got Time" von Regina Spektor („Orange Is the New Black“): Ein intensiver Song, der die raue Realität des Gefängnislebens beleuchtet.
In den letzten 30 Jahren gab es viele Serien, die durch ihre Musik und Titelsongs hervorgehoben wurden. Diese Lieder werden oft zu Kult-Hits, die Generationen von Fans mitsingen können. Sie sind ein Beweis dafür, wie Musik und visuelle Erzählung sich ergänzen können, um ein unvergessliches Fernseherlebnis zu schaffen.
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