Es ist 3 Uhr nachts, der Dancefloor ist rappelvoll und der DJ spielt einen Song, der so voller Groove ist, dass ihr einfach nicht aufhören könnt mit dem Tanzen. Dieser Song könnte “Hold On” von CRYME sein, zumindest bringt er genau alles mit, was auf dieses Szenario zutreffen könnte. Und es kommt noch besser. Denn neben dem Original hat CRYME noch vier Remixe mit auf die EP gepackt, die alle in sich haben und für unterschiedliche Partys aber ähnlich gut funktionieren. Wir fassen euch die EP im Kommenden zusammen.
CRYME ist ein Producer, der im Berliner Untergrund bereits schon ein großer Name ist. Nach dem Techno des Berliner Untergrunds klingt auch seine Musik. Zentrale Elemente sind dabei der Groove, spannende Melodien und Rhythmen, die einfach einladen, durchgehend zu tanzen. Für Aufsehen sorgte der Berliner bereits 2021 mit seiner EP “CRY001“ auf der auch “Funk Fetish“ zu finden ist, der zum ersten Hit von CRYME wurde. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig EPs der “CRY“-Reihe, die stets nach dem funktionierenden Konzept laufen: Groove, Melodie und Abfahrt!
Basis der “Hold On EP“ ist der gleichnamige Original-Track, der mit einem guten Groove und einen catchigen Vocal überzeugen kann. Mit einer Länge von 7:36 Minuten braucht man sich außerdem keine Sorgen machen, dass der Track zu kurz kommt. Außerdem funktioniert die Nummer wie in einem Loop, sodass die wichtigsten Elemente der Underground-Techno-Nummer sich regelmäßig wiederholen. Bei einem so starken Original ist es klar, dass auch die Remixe verdammt gut werden. Der Remix von Cinthie ist dabei der Hai im Fischteich. Die Producerin ist mit ihrem Sound seit Jahren sehr bekannt und hat bereits mehrere Tracks mit Streams im Millionenbereich. Wer ihren entspannenden Techno-Sound mag, der wird auch mit dem Remix zu “Hold On“ spaß haben, der insgesamt etwas housiger ist als das Original.
Das Gegenteil davon ist der Remix von Obscure Shape, der nicht nur wesentlich experimenteller ist, sondern auch ein wenig mehr nach vorne geht. Mit dem Remix von Lydia Eisenblätter gibt es dann auch noch eine Tech House-Version zu “Hold On“, der aber auch auf klassische House-Elemente und Warehouse-Sounds zurückgreift. Zuletzt ist mit Volpe aus Argentinien auch noch ein internationaler Remix-Interpret gefeatured. Der Track ist eine Kombination aus Dub, Detroit House, Tribal und Hardgroove.
Fazit: Bei der “Hold On EP“ ist für jeden Fan von Underground-Raves etwas dabei. Die Versionen wandern zwischen Underground Techno, Tech House und Groove und präsentieren somit “Hold On“ in vielseitigen Versionen. So klingt Berlin!
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