Segadd - Pixel
Segadd kommt mit einem neuen Album daher! „Pixel“ ist bereits Ende Januar auf den Markt gekommen und begeistert aktuell die Kritiker. Wir haben für euch in das Album reingehört und werden in diesem Artikel auf die Highlights des Albums, zu dem wir euch natürlich raten, alle 13 Tracks anzuhören, eingehen.
Segadd ist ein Künstler aus Italien, wobei hier allerdings Künstler eine doppelte Bedeutung bekommt, denn der Italiener ist nicht nur Musik-Künstler als DJ und Produzent, sondern malt auch leidenschaftlich Bilder. Und auch sonst ist er künstlerisch unterwegs, seine Musik ist ebenfalls sehr farbenvoll gestaltet und setzt sich von dem Mainstream ab. Genau deshalb begeistern seine Releases auch regelmäßig die Kritiker. 2020 ging mit „Remember“ sein Debütalbum viral, worauf Segadd seine Musikkarriere aufbauen konnte. Bis Sommer 2022 veröffentlichte der Italiener einen Hype-Track nach dem anderen. Dann wurde es ruhig um ihn - bis jetzt.
Nun ist Segadd nach einer schöpferischen Pause mit einem neuen Album zurück. Auf „Pixel“ sind 13 Songs enthalten, die das Gemälde „hop bunny hop“ musikalisch untermalen sollen. Passend zu dem Gemälde nimmt uns auch das Album auf eine Reise. Eröffnet wird das Album direkt vom Titel-Track „Pixel“ einem 6:37 langen Melodic-Techno-Track, der direkt ordentlich Spannung erzeugen kann. Diesen Vibe transportieren auch die anderen Songs durch das Album. Bei „Passion“ treffen diese Charakteristika auf Trance-Einflüsse und sorgen für ein noch vielseitigeres Soundbild. Mit „Clouds“ gibt es außerdem einen Track auf dem Album, der deutlich minimalistischer und deeper gestaltet ist. Mit dem insgesamt siebten Release „Street Live“ ändert sich die Stimmung ein wenig. Im Stil von Segadds Landsmännern Anyma und Tale Of Us erwartet einem hierbei eine futuristische Melodic Techno-Nummer. Mit „Pandemonium“ findet nochmals ein Genre-Wechsel statt. Hierbei fallen deutlich aggressivere Techno-Kicks auf und der Sound wird von Tribal-Drums geschmückt.
Fazit: Mit „Pixel“ meldet sich Segadd nach über 2 Jahren Pause gleich mit einem ganzen Album zurück. Dieses könnte musikalisch kaum vielseitigerer sein, aber erzählt trotzdem eine ineinander aufbauende Geschichte rund um das Gemälde „hop bunny hop“. Absoluter Geheimtipp!
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