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Fünf aktuelle Tracks vom niederländischen Duo

Vicetone - Aurora (EP)

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Vicetone - Aurora (EP)

Vor einigen Tagen ist die brandneue EP des beliebten niederländischen Duos Vicetone erschienen. Das Mini-Album besteht aus beeindruckenden fünf aktuellen Singles, von denen bislang erst zwei veröffentlicht wurden. Die erste bereits veröffentlichte Produktion heißt “Bright Side“ und erschien im Februar dieses Jahres. Vor kurzer Zeit wurde die ebenfalls neue Single “Don’t You Run“ mit Raja Kumari veröffentlicht. Am offiziellen Erscheinungsdatum der “Aurora“ feierte der dritte Song “Siren“ sein Releasedate. Auf der EP erwarten uns zudem zwei bislang komplett unbekannte Tracks, deren Titel “The Otherside“ und “Green Eyes“ lauten. Wie die einzelnen Tracks klingen und ob das Duo ihrem Stil treu bleibt, erfahrt Ihr bei uns.


Bright Side (feat. Cosmos & Creature)

Die erste Nummer von der neuen EP trägt den Titel “Bright Side“ und erschien am 26. Februar als Kollaboration mit dem 2016 gegründeten Duo Cosmos & Creature, das man auch auf der neuen Lost Kings “Marathon“ zu hören bekommt. Die Vocals des Duos gehen bei “Bright Side“ richtig unter die Haut. Hoffentlich machen die beiden Newcomer Cosmos & Creature weiter so. Das Sounddesign in dieser Single besteht aus traumhaften Geigensounds. Der Drop ist Vicetone-typisch gehalten und geht klar in die Richtung des melodischen Progressive House. Eine überragende Single!


Don’t You Run (feat. Raja Kumari)

Die zweite Produktion auf der EP nennt sich “Don’t You Run“ und wurde im März zusammen mit der indischen Sängerin Raja Kumari aufgenommen. Die junge Inderin leistet ein gesangliches Meisterwerk und geht einmal in eine andere Richtung als das klassische Bollywood-Gedudel vom mittelasiatischen Subkontinent. Nichtsdestoweniger sind auch in dieser EDM-Produktion indische Klänge zu hören. Das Sounddesign, auf das Vicetone hier verweist, ist einzigartig und erinnert ein Bisschen an indische Klänge. Auch diese Nummer gefällt sehr gut!


Siren (feat. Pia Toscano)

Das dritte Lied, “Siren”, erschien am 7. April auf Spinnin‘ Records und wurde mit Vocals von der relativ bekannten Pia Toscano ausgestattet. Die Amerikanerin ist mit über 100.000 Facebook-Fans keine Unbekannte, denn sie schaffte es in die Top 10 der amerikanischen Castingshow “American Idol“. Auch sie vollbringt eine einwandfreie Gesangsleistung. Wir empfinden die Stimme als sehr angenehm, wobei Andere möglicherweise die Stimme im Refrain als Titel dieses Songs bezeichnen. Der Drop ist erneut Vicetone-typisch gehalten. Alles in allem eine solide Progressive-House-Nummer!


The Otherside

Die vierte Single von dem Mini-Album trägt den Titel “The Otherside“ und war vor der Veröffentlichung der EP völlig unbekannt. Wer die Vocals eingesungen hat, ist leider unbekannt, denn man könnte sich diesen Namen merken. Die Vocals erweisen sich nämlich auch hier wieder einmal als grandios. Der Drop ist auch wieder typisch für das niederländische Duo, aber für eine super Nummer ähnelt die “The Otherside“ einfach der “Siren“ zu sehr.


Green Eyes

Mit der letzten Single “Green Eyes“ gehen Vicetone einmal andere Wege. Sie bleiben ihrem typischen Progressive-House-Genre nicht treu, sondern gehen in einen Bereich des Trance, was für das Duo natürlich völlig überraschend ist. Wie von Trance-Nummern gewohnt, wurde bei der “Green Eyes“ auf Vocals verzichtet. Der Drop ist für Trance-Verhältnisse ganz gut gemacht. Für die Fans des Duos ist die fünfte Single definitiv enttäuschend, aber Genre-Liebhaber werden ihren Gefallen an der Nummer finden.

 

Fazit: Insgesamt ist diese EP sehr gelungen! Die drei bereits bekannten Tracks “Bright Side“, “Don’t You Run“ und “Siren“ überzeugen durch grandiosen Gesang und einen gelungenen Drop. Die vierte Single “The Otherside“ ist solide und die letzte “Green Eyes“ eher enttäuschend. Aber ansonsten: Weiter so, Vicetone!

 

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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