Während hierzulande noch die Nummer-Eins Single "I Wanna Feel" von Secondcity in den Radios und DJ-Playlisten rauf und runter läuft, wurde heute die Follow-Up namens "What Can I Do" vorgestellt. Ein Featuring gibt Ali Love bei diesem Song. Ob die "Secondcity feat. Ali Love - What Can I Do" - so der vollständige Name - den Chart-Hit "I Wanna Feel" das Wasser reichen kann, checken wir im folgenden Artikel.
Der Kopf hinter dem Projekt Scondcity ist der 1987 geborene Rowan John Harrington. Der aus London stammende Deep-House DJ und Produzent fing 2007 an Musik zu machen. Seine aktuelle Musikrichtung lässt sich irgendwo zwischen Chicago House, Pop und UK Garage einordnen. Seine "I Wanna Feel" verkaufte mittlerweile mehr als 200.000 Einheiten. Mit einem Fuß in den Charts, mit dem anderen im Underground - so wird er aktuell zitiert.
Für die "What Can I Do" hat er sich Verstärkung in Form von Sänger Ali Love geholt. Gleich zu Beginn der Nummer wird man von den tollen Vocals gefangen. Pop Musik auf höchsten Niveau. Dass man sich trotzdem in der House-Abteilung befindet, macht einem die 909 Open HH und das typische Genre-Piano deutlich. Die treibende Bassline ist das Sahnehäubchen des Tracks. Alles in Kombination ergibt die perfekte Mischnung für einen Hit. Man kann quasi schon jetzt sein Haus darauf wetten, dass auch dieser Titel ein Nummer-Eins Hit in den britischen Charts werden wird.
Ein Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt. Nur das Label auf dem die "Secondcity feat. Ali Love - What Can I Do" erscheinen wird: Ministry of Sound.
Fazit: Das die "Secondcity feat. Ali Love - What Can I Do" ein Hit in England werden wird, ist so sicher die das Amen in der Kirche. Obschon der Titel nicht das Rad neu erfindet und mitnichten große, innovative Elemente einsetzt, trifft er doch perfekt den aktuellen Musikgenuss der Leute. Deep-House, Pop und UK House treffen hier aufeinander und machen den Song zu dem was er ist - Hitverdächtig.