Im Spätsommer 2016 entwickelte sich „Stoff und Schnaps“ durch einen ironischen, simplen Text und einem unglaublich hohen Trash-Faktor zu dem Running-Gag überhaupt. Die stumpfe Übersetzung des Nummer-eins-Hit in Belgien großen Zuspruch sowohl im Club, als auch im TV und selbstverständlich auch auf YouTube. Mittlerweile zählt das offizielle Musikvideo bereits über fünfzehn Millionen Aufrufe. Bereits vor acht Monaten erschien in Holland der Nachfolger „1, 2, 3“. Der nun ins Deutsche übersetzt wurde.
Stilistisch schließt das „Lied“ unmittelbar an „Stoff und Schnaps“ an. Ein minimalistischer Tech-House-Beat, der je nach Lied-Part ein klein wenig verändert wird. Im Text rappen Lil‘ Kleine und Ronnie Flex wieder mit starkem niederländischen Akzent über Drogen, Feiern und Sex.
Im Musikvideo sitzen sie diesmal als Beamte im Polizeiauto und dröhnen sich gemeinsam mit ein paar verhafteten Sprayern mit Alkohol, Gras, Kokain und Tabletten zu. Zum Schluss eskaliert die Situation, das Kokain ist im ganzen Auto verteilt, eine Panne bringt sie zum Stehen und eine Sprayerin flieht. Könnte Kult werden. Wird spannend in den nächsten Wochen.
Fazit: „1, 2, 3“ glänzt nun direkt neben „Stoff und Schnaps“ als weiterer Stern am Trash-Himmel. Der simple, eingängige Text und die markanten Stimmen sorgen für einen Ohrwurm und werden wahrscheinlich ebenfalls als Gag auf sämtlichen Partys erklingen.
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