"Karmaprana EP" von Fakear
Fakear präsentiert gleich fünf Titel auf seiner „Karmaprana EP“. Der französische Musiker steht für melodischen und fröhlichen Future Bass, stark beeinflusst durch große Acts der letzten Jahre wie Odesza oder Bonobo. In seinen Tracks verarbeitet der aus der Normandie stammende Musiker oft asiatische Klänge, so auch auf der „Karmaprana EP“. Fakear ließ mit „Give Me A Sign“, das in Zusammenarbeit mit Dana Williams entstand, und „Out of Reach“ bereits zwei Titel des Mini-Albums vorab veröffentlichen, seit dem 3. November sind alle fünf Titel der „Karmaprana EP“ in voller Länge verfügbar.
Future Bass und angrenzende Genres haben in den letzten Jahren einen riesigen Aufschwung erlebt, Fakear ist aber nicht bloß jemand, der die Welle mitreitet. Bereits in 2009 sind seine ersten Tracks entstanden, wirklich große musikalische Sprünge schaffte er 2013 mit seiner „Morning in Japan EP“, die ihm eine beständige Spotify-Hörerschaft verschaffte.
Fakears Debütalbum „Animal“ erreichte vor zwei Jahren Gold-Status in Frankreich. Nun wird seine „Karmaprana EP“ weltweit durch Universal vermarktet. Besonders hörenswert ist neben den beiden bereits vorab erschienen Tracks „Out Of Reach“ und „Give Me a Sign“ insbesondere die Kollaboration mit Sängerin Jain, „Kenya“. Die Vocals stecken voller Energie und die Produktion von Fakear weiß diese wunderbar einzubetten. Frischer und innovativer Sound, der Lust auf mehr macht. Im Mai 2018 wird Fakear in Detuschland auf Tour sein.
Fazit: Fakear releast mit „Karmaprana“ eine EP mit fünf fabelhaften Future-Bass-Songs. Der Künstler beweist, dass er längst zu einer festen Größe des Genres gehört und macht Lust auf seine Live-Shows in Deutschland in 2018.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.