Tanners ist wieder da! Am 27. November hat die in Tennessee (USA) geborene Sängerin ihre neue Single "Venus" veröffentlicht. Der Song ist eine Mischung aus Pop und Retro-Rock. Garniert wird das ganze mit einer Prise Electro. Und so wird aus dem Song eine hochmoderne musikalische Perle, die man als Genre-Fan auf keinen Fall verpassen sollte. Auch uns hat der Track gefallen. So sehr, dass wir ihn an dieser Stelle präsentieren möchten.
Tanners hat Musik im Blut. Sie studierte Musiktechnologie an der New Yorker Universität. Ihre Stimme ist markant und hebt sich von der breiten Masse ab. Selbst in der kraftvollen Playback ihrer "Venus" sticht sie problemlos heraus. Seit 2018 veröffentlicht regelmäßig unter ihrem Namen Musik. Unter anderen die 4-Track EP "Tanners" mit der sie über 100k Streams verzeichnen konnte. Ihr Markenzeichen ist dabei ihre Kreativität. Sie mischt psychedelische und sphärische Klänge mit Pop-Musik. Dabei kommt zuweilen auch eine roher Sound heraus, der mit viel Verzerrung und Retro-Elementen arbeitet. "Venus" fällt in genau diese Kategorie. Das macht den Track einzigartig und super interessant.
Mit fast 4 Minuten ist der Song relativ lang und weicht von der üblichen Radio-Formel ab. Dennoch beginnt er sehr klassisch. Mit ein paar wunderschönen Akkorden beginnt die neue Tanners-Single. Und schon setzt der Gesang ein. Wir bekommen eine Gänsehaut. Es braucht nur wenige Takte, bis uns der Song ans Herz geht. Aber spätestens wenn der 4-on-the-Floor Beat einsetzt wissen wir, dass hier noch was passieren wird. Die fetten, verzerrten Chords leiteten einen Stilbruch ein. Es wird rockig, der kurze 4-on-the-Floor Beat ist Geschichte. Dafür bläst uns der Refrain weg. Hier entfaltet "Venus" seine ganze Strahlkraft und man wird regelrecht weggeblasen. So geht Musik im Jahr 2019! Wer auf kraftvolle Musik mit einer herausragenden Topline steht, ist hier an der richtigen musikalischen Adresse.
Fazit: In "Venus" verbindet Tanners Rock, Pop, Dance und Electro. Das Ergebnis ist überragend gut. Ein echter Ohrwurm, der von der ersten Note bis zum letzten Takt überzeugt. Vielleicht ist dieser Track sogar was für die Charts. Man sollte "Venus" im Auge behalten. Hier scheint noch einiges möglich sein.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.