„Fear“ ist der zweite Release der italienischen Sängerin und doch kann man schon von einem ganz eigenen Stil sprechen. Mit ihrem düsteren und eindringlichen Soundkorsett kann uns HEAVN so sehr begeistern, dass wir euch den Song nun näher vorstellen!
HEAVN schloss ihren Master in Songwriting und Produktion ab, welcher sie zu den Studios der Tileyard Community in London führte. In dieser Zeit arbeitete sie unter anderem bereits intensiv mit Songwriterin und Produzentin Penny Foster zusammen, die in der Vergangenheit z.B. für Lana Del Rey Hits schrieb. Nach der Beteiligung an Songwriting-Camps und den ersten Konzerten in London wurde sie bei der Plattenfirma BNDR Music unter Vertrag genommen. Ihre erste Single „High“ erschien im Spätsommer letzten Jahres und fiel schon damals neben ihrem außergewöhnlichen Gesangstalent durch ihre spezielle Mischung aus Indie-Pop und elektronischen Elementen auf. In ihrem neuesten Track singt sie darüber, sich von Ängsten nicht zurückhalten zu lassen, vor allem in der Liebe.
In „Fear“ tritt ein poppiger Elektro-Sound in den Vordergrund und liebäugelt einerseits mit aktuellen Trends der EDM-Szene, erinnert andererseits durch seine düstere Stimmung an schwermütige Balladen der Achtziger Jahre. Der Midtemposong ist spätestens ab dem Refrain sehr eindringlich und lässt den Musikhörer nachdenklich zurück. Der mal laszive, dann wieder kräftige Gesang der Sängerin brilliert durch die Fusion verschiedener Stimmlagen. Der prägnante Drop kann dem Song eine gewisse Tanzbarkeit entlocken und wird bei weiteren Durchläufen mit Vocals von HEAVN ergänzt. Mit nur wenigen Akkorden hat man eine clevere Komposition geschaffen, die sich wie ein roter Faden durch den ganzen Song hindurch zieht. Ein interessanter Sound, den uns HEAVN hier bietet!
Fazit: HEAVN passt mit ihrem schwermütigen Synth-Pop bestens in den kalten Winter hinein und kann mit ihrer neuen Single „Fear“ vor allem durch das originelle Sounddesign begeistern. Ein Song, der einen nicht kalt lässt!
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