Ein Walzer-Rhythmus im 3/4-Takt trifft auf einen House-Groove und treibt die Club-Besucher auf die Tanzfläche
Nach erfolgreichen Platzierungen in diversen Dance- & DJ-Charts seiner letzten drei Singles, legt der Münchner Künstler Gliffo nun nach: Als echter Freigeist schert er sich wenig um „Normen“ und kombiniert gekonnt einen ¾-Walzer-Takt mit einem schnellen House-Groove, den Gliffo-typischen Satzgesang und einer glitzernden funky Rhythmusgitarre. Gleich vier Gründe die neugierig machen sollten…
Gleich in drei Versionen bringt der Münchner Freigeist GLIFFO seine neuste Kreation „Let’s Dance (Come On Let The Brightness Never Go)“ unters Volk und unter die DJs: Neben der Standard-Version, die am 8. Dezember 2023 veröffentlicht wurde, folgen ein Radio Edit am 29. Dezember dieses Jahres und eine Extended Version im Januar 2024.
Gliffo und sein Produzent Jörg Sieghart aus Berlin haben es sich zur Aufgabe gemacht frischen Wind in die Club-Szene zu wehen und dabei die E-Gitarre als echtes Musikinstrument zurück auf den Dance-Floor zu bringen. Das gelingt hier absolut authentisch. Und dass man auch über einen 144 BPM-House-Groove eine funkige „Disco-Gitarre“ (was bei dem Tempo durchaus eine Herausforderung für den Studiogitarristen darstellt) gekonnt einbetten kann, davon können sich die Leser / Hörer nun selbst ein Bild machen. Eingespielt wurde die E-Gitarre vom Produzenten selbst, der bereits auf hunderten von Produktionen als Studiogitarrist mitgewirkt hat. Das echte Saiteninstrument, eingespielt mit einer Fender Stratocaster über einem Marshall Amp, sorgt hier für einen ganz frischen Sound und einen treibenden Groove, der absolut erstklassig verschmilzt mit den elektronischen House-Sounds.
Gegen Ende des Tracks werden dem Synthiebass noch ein paar typische Disco-Klänge entlockt, trotz des schnellen (für Disco / NuDisco untypischen) Tempos. Das macht beim Hören richtig Spaß, denn bekannte und gewohnte Dance Sounds treffen hier auf untypische Produktions-Elemente und verleihen dem brandneuen Gliffo-Song eine besondere Note, die sich von anderen (Einheits-)Produktionen deutlich absetzt. Ihr werdet richtig Spaß daran haben in die Produktion reinzuhören und man erkennt im Satzgesang und anderen Elementen - wie der gekonnt eingespielten Rhythmusgitarre - sofort den unverwechselbaren Gliffo-Sound wieder. Wie bei den meisten Gliffo-Produktionen gesellen sich zu Gliffos sonorer Stimme auch hier wieder zusätzlich die Stimmen der Berliner Sängerin Selin Akbaba und seines Produzenten Jörg Sieghart, die beide ebenfalls kräftig mitsangen im Studio. Zusammen ergibt das einen tollen Uptempo Dance-Track mit einer positiven Botschaft, die man in Krisen-Zeiten wie diesen durchaus zum Durchatmen und Abtanzen im Club gut gebrauchen kann. Die Crowd in den Clubs dürfte sich freuen…
Gliffo ist immer wieder ein Garant für erstklassigen Sound und musikalische Überraschungen.
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