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Erscheint auf Don Diablos Label Hexagon

Madison Mars - Milky Way

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Der estländische Produzent Madison Mars hat mit „Theme O“ einen kleinen Geheimtipp im Future House Genre erschaffen. Mit „Milky Way“ erscheint nun seine zweite Single auf Don Diablos Label „Hexagon Records“. Ob das Follow-Up zur „Theme O“ etwas taugt, kläre ich im folgendem Artikel.


Madison Mars

Bis zur Single „Theme O“ war Madison Mars ein völlig unbekannter Produzent. Durch das Release, welches auf Don Diablos Label „Hexagon Records“ erschienen ist, machte er sich in kürzester Zeit einen Namen, welcher auch heute noch als kleiner Geheimtipp gilt. Mit gerademal etwas über 2000 Followern seiner Soundcloud-Seite ist er nach wie vor keine Größe. Doch mit „Theme O“ hat er bereits bewiesen, wie viel in ihm steckt. Der Track konnte auch in den Beatport Charts punkten und war für mich persönlich ein Highlight von 2015.


Milky Way

„Milky Way“ ist Madison Mars zweite Single und diese erschien, wie auch „Theme O“ auf Don Diablos Label „Hexagon Records“. Nach „Theme O“ ist die Messlatte für mich sehr hoch gehängt und daher ist auch schnell klar, dass „Milky Way“ mich nicht annähernd flashen kann, wie seine erste Single. Doch auch in „Milky Way“ sind wieder viele schöne und fröhliche Elemente vorhanden. Die Stimmung überzeugt und auch die Melodie ist solide. Der Aufbau ist ähnlich wie bei „Theme O“ keine Überraschung, was aber auch nicht schlimm ist. Piano-Bassline a la Don Diablo und der übliche Groove sind auch hier wieder vorhanden. Wie man es von „Hexagon Records“ gewohnt ist, steht auch „Milky Way“ für Qualität. Im Club wird der Track in einem Future House Set sicherlich unentbehrlich sein, man sollte aber dennoch auch „Theme O“ im Case haben. Der ist schließlich noch nicht gealtert.

Madison Mars - Milky Way

 

Fazit: „Milky Way“ kann mich persönlich überzeugen. Zwar ist „Theme O“ um Längen besser, das stört aber nicht, solange man beide Songs hat. Ein gelungenes Follow-Up mit dem typischen Madison Mars Stil bekommt man hier geboten. Wer ihn noch nicht kennt: Reinhören lohnt sich.

 

 

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Über den Autor
Simon Kreß

Ich bin Simon Kreß, studiere Soziale Arbeit und bin seit 2015 ein Teil der Dance-Charts Redaktion. Neben meinem Studium ist die Musik immer ein zentraler Bestandteil in meinem Leben. Seit 2009 produziere ich eigene Musik und verkaufe meine Musik unter dem Pseudonym „Nepreno“. Für mich sind Genregrenzen nicht wichtig, denn ich höre Musik, die mir gefällt. Mich fasziniert ein gutes Sounddesign und ein guter Mix und gutes Mastering, denn ich bin ein Gegner des Loudness-War. Ansonsten würde ich meinen eigenen Musikgeschmack als sehr ausgefallen bezeichnen.  Meiner Meinung nach transportiert Musik Emotionen und ist eine Sprache, die jeder versteht.

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