Der estländische Produzent Madison Mars hat mit „Theme O“ einen kleinen Geheimtipp im Future House Genre erschaffen. Mit „Milky Way“ erscheint nun seine zweite Single auf Don Diablos Label „Hexagon Records“. Ob das Follow-Up zur „Theme O“ etwas taugt, kläre ich im folgendem Artikel.
Bis zur Single „Theme O“ war Madison Mars ein völlig unbekannter Produzent. Durch das Release, welches auf Don Diablos Label „Hexagon Records“ erschienen ist, machte er sich in kürzester Zeit einen Namen, welcher auch heute noch als kleiner Geheimtipp gilt. Mit gerademal etwas über 2000 Followern seiner Soundcloud-Seite ist er nach wie vor keine Größe. Doch mit „Theme O“ hat er bereits bewiesen, wie viel in ihm steckt. Der Track konnte auch in den Beatport Charts punkten und war für mich persönlich ein Highlight von 2015.
„Milky Way“ ist Madison Mars zweite Single und diese erschien, wie auch „Theme O“ auf Don Diablos Label „Hexagon Records“. Nach „Theme O“ ist die Messlatte für mich sehr hoch gehängt und daher ist auch schnell klar, dass „Milky Way“ mich nicht annähernd flashen kann, wie seine erste Single. Doch auch in „Milky Way“ sind wieder viele schöne und fröhliche Elemente vorhanden. Die Stimmung überzeugt und auch die Melodie ist solide. Der Aufbau ist ähnlich wie bei „Theme O“ keine Überraschung, was aber auch nicht schlimm ist. Piano-Bassline a la Don Diablo und der übliche Groove sind auch hier wieder vorhanden. Wie man es von „Hexagon Records“ gewohnt ist, steht auch „Milky Way“ für Qualität. Im Club wird der Track in einem Future House Set sicherlich unentbehrlich sein, man sollte aber dennoch auch „Theme O“ im Case haben. Der ist schließlich noch nicht gealtert.
Fazit: „Milky Way“ kann mich persönlich überzeugen. Zwar ist „Theme O“ um Längen besser, das stört aber nicht, solange man beide Songs hat. Ein gelungenes Follow-Up mit dem typischen Madison Mars Stil bekommt man hier geboten. Wer ihn noch nicht kennt: Reinhören lohnt sich.
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