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Erster Chart-Hit vom neuen Album

Musikvideo » Justin Timberlake feat. Chris Stapleton - Say Something

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Musikvideo » Justin Timberlake feat. Chris Stapleton - Say Something"Say Something" von Justin Timberlake feat. Chris Stapleton. 

Nach zweijähriger Stille im musikalischen Bereich meldet sich Justin Timberlake mit einem neuen Studio-Album zurück. Das letzte Album “The 20/20 Experience“ erschien im Jahr 2013 und die letzte Single “Can’t Stop The Feeling“ kommt aus dem Jahr 2016. Das brandneue Album “Man of the Woods“ erscheint am 02. Februar 2018 und bringt einige neue Songs mit. Nach den beiden Single-Auskopplungen “Filthy“ und “Supplies“, die in den Single-Charts beide hinter den Erwartungen eines Justin Timberlake zurückblieben, erschien mit “Say Something“ am 25. Januar der erste potenzielle Chart-Erfolg. Erneut zeigt der Musiker und Schauspieler eine völlig neue Seite von sich. Zusammen mit dem Country-Musiker Chris Stapleton hat er eine Mischung aus Pop und Country aufgenommen, die in den Charts zünden könnte. Wir haben uns den Song genauer angehört und geben eine Prognose ab.


Say Something - Ungewöhnliche Zusammenarbeit mit Country-Star

Das Comeback von Justin Timberlake kam wenig überraschend. In vielen Interviews kündigte der Musiker bereits 2017 an, dass er innerhalb der zwei Jahre bis zur letzten Single “Can’t Stop The Feeling“ viel Zeit für ein neues Album investiert hätte. Die ersten beiden Singles “Filthy“ (#41) und “Supplies“ (#83) floppten im Vergleich zu anderen Justin-Timberlake-Songs wie “Mirrors“ (#2), “Sexy Back“ (#1) und “Can’t Stop The Feeling“ (#1). Vielleicht liegt es daran, dass sich Justin Timberlake in beiden Songs ein wenig neu erfindet. Das ist auch bei der aktuellsten Single-Auskopplung “Say Something“ der Fall, doch wenn man sich die Streaming- und Downloadzahlen der ersten Woche anschaut, scheint dieser neue Style besser anzukommen.

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Das Featuring zu diesem Song gibt der US-amerikanische Country-Musiker Chris Stapleton. Der 39-Jährige zählt in seiner Heimat zu den größten Szene-Stars des Landes. In den US-Country-Charts landet er einen Hit nach dem anderen. Die Zusammenarbeit mit Justin Timberlake kommt dennoch überraschend. Zum einen ähneln die beiden sich stilistisch nur bedingt und zum anderen war eine Freundschaft der Musiker nicht bekannt. Chris Stapleton bringt Justin Timberlake mit diesem Song auf die Country-Schiene.

Nach weniger Takten setzt bereits die Gitarre von Chris Stapleton ein, die sinnbildlich für die Country-Musik steht. Der Song beginnt mit ruhigem Gesang von Justin Timberlake. In den ersten Vocalparts singen die US-Amerikaner bereits zusammen. Die Harmonie zwischen ihnen stimmt. Das Instrumental besteht aus mehreren Akustik-Gitarren und weniger elektronischen Klängen. Es verbreitet eine lockere Atmosphäre und passt gut zur Stimme von Superstar Justin Timberlake. Der Refrain wird bereits zum Anfang des Songs präsentiert und folgt erneut nach den ersten paar Vocal-Lines. Die lockere Atmosphäre zieht sich durch den ganzen Song und verbreitet gute Laune. Zur Mitte des Songs ist ein Gesangspart von Chris Stapleton zu hören, dessen Stimme noch einmal deutlich markanter als die von Timberlake ertönt.

Fazit: Die neue Single “Say Something” von Justin Timberlake und Chris Stapleton schafft es durch die lockere Atmosphäre zu überzeugen. Der Song verbreitet trotz traurigem Inhalt gute Laune und lebt von der Harmonie zwischen den beiden Künstlern und besonders dem Instrumental. Die Nummer ist eine der wenigen Pop-Songs heutzutage, die es auch ohne elektronisches Instrumental in die Single-Charts schaffen. Die lockere Country-Pop-Scheibe könnte beim Mainstream-Hörer gut ankommen. Prognose: Top 20 in Deutschland.


 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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