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Interview mit Patrick Miller

(Geschätzte Lesezeit: 3 - 5 Minuten)

Am 27.12.2013 erschien parallel mit der Veröffentlichung der Kontor Top of the Clubs Vol. 61 die neue Single von Patrick Miller. "Who's gonna know" heisst der Track des schweizerisch-kenianischen Sängers, Songwriters, Produzenten und Rappers. Die meisten von euch kennen seine Stimme aus den Hits "One Night in Ibiza" und "2012 (If the World Would End)" von Mike Candys.

Aber auch seine Debut-Single auf KONTOR Records "Dancing in London" war ein beachtlicher Erfolg im letzten Jahr. Der Song wurde seiner Zeit sogar mit einem Remix von Rapper Kay One nochmal veröffentlicht und landete in den iTunes Charts unter den Top 20. Wir führten mit dem sympathischen Musiker ein Interview.

facebook.com/patrickmillerofficial


Dance-Charts.de: Hallo Patrick, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview mit Dance-Charts.de genommen habt. Am 28.12.2013 ging das Video zu deiner neuen Single “Who's Gonna Know“ online. Der Track ist eine fette, kommerzielle Bigroom-Bombe. Produziert hat ihn David May. Wie ist es zu der Zusammenarbeit mit ihm gekommen und um was geht es bei dem Song inhaltlich?

Patrick Miller: David und ich sind dicke Freude. Wenn es um Dance Musik geht, arbeite ich momentan nur mit ihm zusammen. In meiner neuen Single geht darum, dass man den Partner fürs Leben jederzeit und überall finden kann. Aber wer weiß das schon?! - „Who’s Gonna Know?“

Dance-Charts.de: “Who's Gonna Know“ ist bereits deine dritte Solo-Single auf Kontor Records. Zuvor hattest du für Mike Candys Hits „One Night in Ibiza“ und „2012 (If the World Would End) die Raps geliefert. Wie hat sich dein Leben als Künstler nach diesen Charterfolgen verändert?

Patrick Miller: Wir sind damals gemeinsam mit der Sängerin Evelyn durchgestartet. Für uns alle war es eine riesen Überraschung. Mike oder auch mich kannten damals noch die wenigsten. Dann haben die Tracks plötzlich die Charts gerockt. Verändert hat sich danach für mich nichts. Ich bin bodenständig geblieben und werde es in Zukunft auch immer sein - egal, was die Leute um mich herum von mir sagen.

Dance-Charts.de: Seit 2012 bist du bei Kontor Records unter Vertrag und deine Debut-Single „Dancing in London“ auf dem Hamburger Label wurde gleich ein riesen Erfolg. Später wurde noch eine Remix-Version in der Rapper Kay One mitwirkt, veröffentlicht. Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Kollaboration?

Patrick Miller: Kay hat mich gefragt und ich habe einfach „ja“ gesagt. Mir persönlich ist es übrigens egal, was die Leute von ihm halten. Er kann ja durchaus polarisieren. Aber letztendlich muss mir das musikalische Ergebnis gefallen. Und das tat es bei seiner Remix-Version. Kay One ist ein sehr guter Rapper - Punkt.

Dance-Charts.de: Du hast neben der Zusammenarbeit mit Mike Candys auch mit Leuten wie Remady, Jack Holiday, Pat Farrell oder Sir Colin gearbeitet - alles Schweizer. Klingt so, als seid ihr eine große Familie und helft euch auch gegenseitig. Oder wie kann man sich das vorstellen?

Patrick Miller: Die Jungs sind alle auf mich zugekommen und haben mich gefragt, ob ich für sie schreibe und rappe. Harte Arbeit und Qualität setzen sich fast immer durch. Und wenn die ersten Schritte dann mal gemacht sind, kommen solche Kollaborationen fast von selber.

Dance-Charts.de: Deinen Tour-Dates entnehmen wir, dass du relativ oft auf der Bühne stehst und unterwegs bist. Wie sieht eine typische Patrick-Miller-Show aus, wenn man dich mal live sehen möchte?

Patrick Miller: Meine Auftritte sind „Patrick Miller always on Point“. Die Bühne ist meine Passion. Ich liebe es dort oben zu stehen, den Leuten richtig einzuheizen und eine gute Performance abzuliefern. Meine Show entsteht in dem Moment, wenn ich auf der Bühne stehe. Es kommt aus dem Bauch heraus. So wie Musik auch sein sollte!

Dance-Charts.de: Erfahrungsgemäß ist das Musikbusiness ein hartes Brot für selbstständige Künstler. Kannst du alleine von der Musik leben, oder hast du im „realen Leben“ noch ein zweites Standbein bzw. einen Job?

Patrick Miller: Ja, ich habe die Ehre von der Musik leben zu können. Gott sei Dank. Das verdanke ich auch zu einem großen Teil meinen Fans. Sie sind die Besten!

Dance-Charts.de: Mit wem würdest du gerne in der Zukunft zusammenarbeiten? Und warum?

Patrick Miller: Pharell Williams und Justin Timberlake. Why? Ich mag deren Style. Alle anderen sind leider schon verstorben.

Dance-Charts.de: Welches Booking ist dir bisher am besten in Erinnerung geblieben?

Patrick Miller: Das Flash Pforzheim war abartig gut :) Super Fans. Stadt Nummer Eins bei mir - bis jetzt.

Dance-Charts.de: Hast du schon konkrete musikalische Pläne für 2014? Was kommt in diesem Jahr neben deiner aktuellen Single noch auf uns zu?

Patrick Miller: 2014 werde ich weiter Gas geben und zeigen, was ich kann. Ein Album ist gerade in Produktion, bei dem ich mitgeschrieben-, und natürlich gerappt und gesungen habe. Hierzu könnte ich an dieser Stelle noch einiges erzählen. Aber lasst euch lieber überraschen. Man darf also gespannt sein!

Dance-Charts.de: Und jetzt noch eine Frage vor allem für unsere weiblichen Fans: Ist Patrick Miller glücklich vergeben?

Patrick Miller: Zurzeit bin ich Single. Und möchte es auch bleiben. Ich habe einen Sohn und bin sehr glücklich im Moment. Ich muss auch zugeben: es ist nicht immer leicht die Richtige zu finden. Aber wer weiß das schon?! - „Who’s Gonna Know?“ ;)

Dance-Charts.de: Zu Abschluss: Nenne uns bitte deine All-Time-Top-5 Songs.

Patrick Miller: Hit em up, How Do You Want It, paper love, nuttin no go so und Don't Stop 'Til You Get Enough

Dance-Charts.de: Vielen Dank für deine Zeit, Patrick. Wir wünschen Dir alles Gute für Deine Zukunft und natürlich auch viel Erfolg mit deiner aktuellen Single „Who's Gonna Know“.

Patrick Miller Inerview

 

 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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